Äthiopien

Informationen zu Äthiopien

  • Tätigkeit der DAHW

    Bisidimo war das erste Hilfsprojekt der DAHW, hier wurde ab 1957 ein Lepra-Hospital für die Menschen im zentralen Osten Äthiopiens nahe der Stadt Harer gebaut. Das neue Hospital am Bisidimo River war von Beginn an Dreh- und Angelpunkt der Lepra-Arbeit, aus dem ganzen Land strömten an Lepra erkrankte Menschen dort hin.

    Viele haben sich nach ihrer Behandlung dort angesiedelt, weil sie aus ihren Dörfern verstoßen wurden. Der dadurch entstandene Ort Bisidimo hat heute mehr als 10.000 Einwohner. Inzwischen befindet sich in Bisidimo ein allgemeines Krankenhaus, das die gesamte Region medizinisch versorgt und weiterhin Referenzhospital für Lepra ist.

    Seit 1996 arbeitet die DAHW auch verstärkt für an Tuberkulose erkrankte Menschen.

  • Partnerorganisationen
  • Länderprofil

    Bevölkerung: 120.283.030 (2021) (Quelle: Weltbank)

    Region: Ost-Afrika

    Fläche: 1.104.300 km²

    Hauptstadt: Addis Abeba

    Human Development Index: Rang 175/191 (Quelle: undp)

Unsere Projektarbeit

In enger Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen vor Ort realisieren wir Projekte, die Angehörige unserer Mandatsgruppen unterstützen: Menschen, die aufgrund ihrer Lebens- und Arbeitsbedingungen besonders anfällig für Erkrankungen sind, von deren körperlichen und mentalen Folgen betroffen sind und/oder Ausgrenzung und Diskriminierung erfahren. Unsere Projekte fördern medizinisch-soziale Arbeit, Forschung und Humanitäre Hilfe in akuten Krisen.

Sie orientieren sich an den Bedarfen vor Ort, halten nationale und internationale Standards ein und fördern die Selbstverantwortung.

Die DAHW leistet ihren Beitrag zur sozialen und ökologischen nachhaltigen Entwicklung der Erde. Sie richtet sich in ihren Projekten stets nach den konkreten Bedarfen der betroffenen Menschen vor Ort und verfolgt einen holistischen und sektorübergreifenden Ansatz. Viele der UN-Nachhaltigkeitsziele (SDGs), die 2015 verabschiedet wurden, werden daher seit Jahrzehnten in DAHW-Projekten berücksichtigt. In unseren Projektbeschreibungen finden Sie dazu genauere Erläuterungen.

Früherkennung von Lepra, Tuberkulose, Podokoniose und Lymphatischer Filariose

Das Projekt zielt darauf ab, in enger Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium und anderen Partnern die Früherkennung von Lepra- und Tuberkulosefällen zu verbessern und die Zahl der durch Lepra / Tuberkulose verursachten Behinderungen zu verringern. Dazu sollen ein integriertes Morbiditätsmanagement und eine Prävention von Behinderungen für Podokoniose (geo-chemisch bedingt) und Lympathische Filariose (parasitär bedingt) eingeführt werden. Dies geschieht durch die Intensivierung der Frühdiagnose und Behandlung von Leprapatienten in 30 Distrikten mit hoher Leprabelastung, die Stärkung der Prävention von Behinderungen (Prevention of Disabilities - POD) und die Stärkung des Morbiditätsmanagements von Podokoniose und Lymphatischer Filariose (LF) in 5 Distrikten der Regionen Oromia und Amhara.

Projektinformationen:

Projektlaufzeit: 01.03.2021 – 31.12.2023

Projektort: 5 Distrikte der Regionen Oromia und Amhara

Projektbegünstigte: Lepra- und TB-Betroffene, Podoconiosis- und Lymphatic Filariose-Betroffene

Volumen: 507.599,61 Euro

In diesem Projekt adressierte Ziele für nachhaltige Entwicklung

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Unterstützung von Menschen mit Behinderungen

Das übergeordnete Ziel dieses Projekts ist es, die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an ihrer Gemeinschaft zu gewährleisten und ihnen den gleichen Zugang zu wichtigen Dienstleistungen zu ermöglichen wie anderen.

Die meisten Menschen mit Behinderungen in Äthiopien haben keinen Zugang zu grundlegenden Diensten, vor allem wegen der Unzugänglichkeit der Dienste, Stigmatisierung, Diskriminierung und mangelndem Wissen. Obwohl es gesetzliche Instrumente zur Einbeziehung von Dienstleistungen für Menschen mit Behinderung gibt, war die Umsetzung eine große Herausforderung. Dieses Projekt unterstützt die Umsetzung der bestehenden Rechtsinstrumente und die durchgängige Berücksichtigung von Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen in acht ausgewählten Verwaltungszonen Äthiopiens durch den Aufbau von Kapazitäten bei den Partnern.

Projektinformationen:

Projektlaufzeit: 01.03.2021 – 31.12.2023

Projektbegünstigte: Menschen mit Behinderung

Volumen: 255.515,00 Euro

In diesem Projekt adressierte Ziele für nachhaltige Entwicklung

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Verbesserung der Tuberkulosearbeit und Rehabilitationsdienste in äthiopischen Gefängnissen

Das Projekt zielt darauf ab, den Gesundheits- und Lebensstatus von 33.890 Personen in zwölf äthiopischen Gefängnissen zu verbessern, damit ihr Wohlbefinden, ihre Rehabilitation und ihre Wiedereingliederung während der Haft und nach der Entlassung nicht beeinträchtigt werden.

Die Gesundheitseinrichtungen in den ausgewählten äthiopischen Gefängnissen verfügen nicht über ausreichende Kapazitäten zur Behandlung von Infektionskrankheiten wie Tuberkulose (TB). Es fehlt ihnen an infrastrukturellen Voraussetzungen in Form von Materialien und Geräten, aber auch an ausreichend geschultem und qualifiziertem Personal, um Insassen mit Infektionskrankheiten zu identifizieren und zu behandeln. Dies führt dazu, dass ein erheblicher Teil der Insassen mit Tuberkulose und TB/HIV nicht diagnostiziert und behandelt wird, was zu einer Quelle der ständigen Krankheitsübertragung im Gefängniskomplex und in der Gemeinde führt.

Obwohl Möglichkeiten zur Existenzsicherung und Berufsausbildung in den genannten Gefängnissen für das Wohlergehen und die soziale Wiedereingliederung der Insassen von grundlegender Bedeutung sind, ist die Kapazität der Rehabilitationszentren in den Gefängnissen stark begrenzt, so dass die Rehabilitationsmaßnahmen nur eine begrenzte Zahl von Insassen erreichen. Darüber hinaus haben die schwächsten Insassen (vor allem Arme, Frauen, psychisch Kranke, junge Rückfällige und HIV/AIDS-Infizierte) kaum Zugang zu diesen Diensten. Aufgrund dieser Defizite und ihrer Erfahrung und Expertise in Äthiopien haben JFA-PFE und DAHW dieses Projekt gemeinsam und unter umfassender Einbeziehung der relevanten Akteure und Zielgruppen entwickelt. D

Dieses Projekt wird die Kapazitäten von 12 Gefängnissen in Bezug auf TB/HIV-Prävention und Kontrollmaßnahmen sowie Rehabilitationsdienste stärken.

Projektinformationen:

Projektlaufzeit: 01.07.2021 – 30.04.2024

Projektort: zwölf äthiopischen Gefängnissen

Projektbegünstigte: TB- und HIV-Betroffene

Volumen: 390.314,00 Euro

In diesem Projekt adressierte Ziele für nachhaltige Entwicklung

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Förderung neuer Ideen

Ziel des Projekts ist es, einige kreative Initiativen zu unterstützen, die zur Entwicklung der Programme in den Ländern der Region Ostafrika beitragen können.

Projektinformationen:

Projektlaufzeit: 01.12.2021 – 31.12.2023

Volumen: 60.000,00 Euro

In diesem Projekt adressierte Ziele für nachhaltige Entwicklung

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Aktive Fallfindung im Bereich Lepra

Das Projekt zielt darauf ab, unerkannte Leprapatient:innen in den endemischen Gemeinden Äthiopiens zu identifizieren und die Betroffenen sowohl medizinisch als auch sozioökonomisch zu stärken. Dies soll durch eine aktive Fallfindung und die Durchführung von Haus-zu-Haus-Screenings und Kampagnen in den Gemeinden erreicht werden. Außerdem sollen die Früherkennung von Leprapatient:innen intensiviert, Behinderungen verhindert und die Behinderungsrate des zweiten Grades sowie die Übertragung von Lepra in der Gemeinde verringert werden. Weiterhin wird die Lebensgrundlage der am stärksten marginalisierten leprakranken Bevölkerungsgruppen durch die Bereitstellung von Schafen zur Verbesserung ihrer Lebensqualität unterstützt.

Projektinformationen:

Projektlaufzeit: 01.04.2022 – 31.03.2024

Projektbegünstigte: Lepra-Betroffene

Volumen: 99.999,99 Euro

In diesem Projekt adressierte Ziele für nachhaltige Entwicklung

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Uplift – ein inklusives und erfülltes Leben für Betroffene von Lepra und NTDs

Ziel des Projekts ist die Entfaltung des Potenzials von Lepra- und NTD-Betroffenen für ein inklusives, erfülltes und transformatives Leben durch ein harmonisiertes gemeindebasiertes Gruppenmodell

Im Rahmen des Projekts wird in Übereinstimmung mit den ILEP-Kriterien ein funktionsfähiges, harmonisiertes und skalierbares Modell für gemeindebasierte Gruppen von Menschen entwickelt, die von Lepra und anderen NTDs (Vernachlässigte Tropenkrankheiten) betroffen sind. Dieses innovative Modell wird bevorzugte Praktiken der Selbstpflege / Selbstunterstützung / Selbsthilfe sowie andere Aktivitäten integrieren, die sich mit den bestehenden strukturellen, verhaltensbezogenen, psychosozialen und psychischen Gesundheitstheorien befassen. Dies geschieht im Rahmen eines umfassenden Konsultationsprozesses mit ILEP-Mitgliedern, lokalen NROs, staatlichen Akteuren und vor allem mit den von Lepra und anderen NTDs betroffenen Menschen selbst.

Projektinformationen:

Projektlaufzeit: 01.01.2023 – 30.06.2025

Projektbegünstigte: Lepra- und NTD-Betroffene

Volumen: 94.600,00 Euro

In diesem Projekt adressierte Ziele für nachhaltige Entwicklung

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PEP4LEP – Chemoprophylaxis for Leprosy (ARI ETH)

Ziel dieses Projekts ist es, zur Unterbrechung der Übertragung von M. leprae beizutragen, indem die wirksamste und praktikabelste Methode zum Screening von Menschen mit Lepra-Risiko und zur Verabreichung von Chemoprophylaxe / Post-Expositions-Prophylaxe (PEP) in Äthiopien, Mosambik und Tansania ermittelt wird. Die Hauptziele sind:

  1. Vergleich der Wirksamkeit einer Prophylaxe-Maßnahme in einem Hautcamp mit einer Prophylaxe-Maßnahme in einem Gesundheitszentrum in Bezug auf die Rate der entdeckten Leprapatienten und die Verzögerung bei der Entdeckung von Fällen.
  2. Vergleich der Durchführbarkeit der beiden Chemoprophylaxe-Maßnahmen im Hinblick auf Kostenwirksamkeit und Akzeptanz.

Projektinformationen:

Projektlaufzeit: 01.10.2018 – 31.01.2023
Erneuerung: 30.09.2024

Projektbegünstigte: Lepra-Betroffene und Kontaktpersonen

Volumen: 100.560,33 Euro

In diesem Projekt adressierte Ziele für nachhaltige Entwicklung

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PEP4LEP – Chemoprophylaxis for Leprosy (MOH ETH)

Ziel dieses Projekts ist es, zur Unterbrechung der Übertragung von M. leprae beizutragen, indem die wirksamste und praktikabelste Methode zum Screening von Menschen mit Lepra-Risiko und zur Verabreichung von Chemoprophylaxe / Post-Expositions-Prophylaxe (PEP) in Äthiopien, Mosambik und Tansania ermittelt wird. Die Hauptziele sind:

  1. Vergleich der Wirksamkeit einer Prophylaxe-Maßnahme in einem Hautcamp mit einer Prophylaxe-Maßnahme in einem Gesundheitszentrum in Bezug auf die Rate der entdeckten Leprapatienten und die Verzögerung bei der Entdeckung von Fällen.
  2. Vergleich der Durchführbarkeit der beiden Chemoprophylaxe-Maßnahmen im Hinblick auf Kostenwirksamkeit und Akzeptanz.

Projektinformationen:

Projektlaufzeit: 01.10.2018 – 31.01.2023
Erneuerung: 30.09.2024

Projektbegünstigte: Lepra-Betroffene und Kontaktpersonen

Volumen: 32.171,89 Euro

In diesem Projekt adressierte Ziele für nachhaltige Entwicklung

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We Value Your Inclusion!

Das Projekt zielt darauf ab, die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Widerstandsfähigkeit von Menschen mit Behinderungen und ihren Gemeinschaften durch einen One-Health-Ansatz (OH) zu verbessern, indem auf lokaler Ebene (Distrikt und Dorf) OH-Kapazitäten aufgebaut und drei miteinander verknüpfte Maßnahmen gefördert werden, die wiederum die Anfälligkeit für Krankheiten und die Ernährungsunsicherheit von Menschen mit Behinderungen verringern.

Das Projekt soll die lokalen Kapazitäten der Akteure in den Bereichen menschliche Gesundheit, Umweltgesundheit, Tiergesundheit und Lebensunterhalt (HEAL - Humans, Environment, Animals and Livelihoods) und der Zielgemeinden stärken, um die sektorübergreifende, koordinierte und nachhaltige Erbringung von OH-Dienstleistungen zu verbessern. Darüber hinaus wird das Projekt integrative Gesundheitsdienste für Menschen mit Behinderungen fördern, indem es gemeindebasierte Strukturen zur Prävention von Behinderungen und die Bereitstellung von Human-, Veterinär- und Umweltgesundheitsdiensten stärkt, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Schwachstellen von Menschen mit Behinderungen und ihren Gemeinschaften im Rahmen von One Health eingehen. Schließlich werden Maßnahmen zur Diversifizierung des Lebensunterhalts und klimabezogene Lösungen gefördert, um die Widerstandsfähigkeit der Haushalte von Menschen mit Behinderungen gegenüber Ernährungsunsicherheit, Dürre und Klimawandel zu erhöhen und damit ihre Anfälligkeit für Krankheiten zu verringern.

Projektinformationen:

Projektlaufzeit: 15.11.2022 – 14.11.2025

Projektbegünstigte: Menschen mit Behinderung

Volumen: 610.408,00 Euro

In diesem Projekt adressierte Ziele für nachhaltige Entwicklung

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Nachrichten aus und über Äthiopien


09. Oktober 2023

#BlickinsProjekt: „Uplift“ – ein Forschungsprojekt legt den Fokus auf die psychische Gesundheit.

Den heutigen 10. Oktober hat die Weltgesundheitsorganisation WHO als Welttag für psychische Gesundheit ausgerufen. Er soll das Bewusstsein für Mental Health-Probleme auf der ganzen Welt schärfen. Aus diesem Anlass werfen wir einen Blick in ein innovatives Forschungsprojekt.

02. August 2023

Studie zu Humanitärer Lage in Ostafrika: Menschen mit Behinderungen fallen durchs Raster

Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe macht angesichts globaler Krisen auf deren Auswirkungen in Ostafrika aufmerksam. Die Region ist nicht nur von einer der schlimmsten Dürreperioden seit Jahrzehnten betroffen, sondern muss auch mit den Folgen der Corona-Pandemie und des Ukraine-Kriegs umgehen. Wie eine aktuelle Studie zeigt, sind von diesen Entwicklungen Menschen mit Behinderung in besonderer Weise betroffen.

04. Juli 2023

Fachtagung gewährt Einblicke in die Pionierarbeit der DAHW – damals und heute

„Wir gehen dorthin, wo die Straßen enden“, dieses Motto galt 1958 für die DAHW, und es gilt auch heute noch. Das wurde bei der zweiten Fachtagung im Würzburger Headquarter deutlich, als sich Pioniere der DAHW über ihre Arbeit austauschten.

22. März 2023

Niemanden zurücklassen: Die DAHW unterstützt Tuberkulose-Patient:innen in äthiopischen Gefängnissen

Wer in Äthiopien im Gefängnis sitzt, gehört vielleicht zu den vulnerabelsten Menschen im Land: Beengte Wohnverhältnisse in überbelegten Einrichtungen, unzureichende Versorgung mit Lebensmitteln, schlechte Hygienebedingungen und wenig Aussicht auf bessere Lebensumstände nach der Entlassung sind nur einige der Herausforderungen, mit denen die Insass:innen umgehen müssen. Dazu kommt: In den Haftanstalten hat die Tuberkulose ideale Voraussetzungen, um sich rasch zu verbreiten. Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe hat sich in einem ihrer Projekte in Ostafrika des Problems angenommen. Denn unter dem Motto der Weltgesundheitsorganisation WHO zum Welt-Tuberkulose-Tag 2023, „Yes! We can end TB!“, versteht die DAHW: Tuberkulose eliminieren – und zwar auch dort, wo sonst kaum jemand hinsieht.

19. Januar 2023

DAHW-Gründungsmitglied Irene Kober: Eine bewundernswerte Frau wird 97 Jahre alt.

Jahr für Jahr am 17. Januar, exakt einen Tag vor dem Geburtstag der DAHW, hat Irene Kober aus dem kleinen Örtchen Zell am Main allen Grund zu feiern: Sie hat Geburtstag und ist heute – mit ihren stolzen 97 Jahren – das älteste Gründungsmitglied der DAHW.

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