01. Juli 2017

JB 2016 - DAHW hilft in Notsituationen

Bürgerkriege und humanitäre Krisen: Das Leid ist unvorstellbar. Die DAHW hilft.
Bürgerkriege und humanitäre Krisen: Das Leid ist unvorstellbar. Die DAHW hilft. Foto: DAHW

Bürgerkriege und humanitäre Krisen: Das Leid ist unvorstellbar. Die DAHW hilft.

Das Engagement der DAHW in der weltweiten humanitären Hilfe setzt dort an, wo Menschen in Folge von Naturkatastrophen, Epidemien und Konflikten in Not geraten sind. Die globalen Herausforderungen wie Klimawandel, aber auch ein weltweites Bevölkerungswachstum, Armut , Hunger und Krieg haben dazu geführt, dass die humanitären Bedürfnisse in den letzten zehn Jahren zugenommen haben.

Um eine angemessene, effiziente, sachgerechte und professionelle Hilfe zu gewährleisten, hat sich die DAHW auf die Länder und Regionen beschränkt, in denen sie tätig ist. Hier verfügt sie über langjährige Erfahrungen, Know how, Ortskenntnisse sowie zuverlässige Netzwerke und Kooperationsstrukturen. Genau das ist die Basis für eine bedarfsorientierte, effektive und effiziente Hilfe. In der Tat sind die Mitarbeiter, Partnerländer und -organisationen der DAHW häufig mit humanitären Krisen konfrontiert. Diese haben erhebliche Auswirkungen auf die Projekte und Einsätze in den betroffenen Gebieten.

Jüngste Beispiele sind das Erdbeben in Nepal und die durch ausbleibende Regenfälle verursachte Hungersnot am Horn von Afrika, in Jemen und Südsudan noch verschärft durch die dort tobenden Bürgerkriege. Im Fokus stehen dabei besonders gefährdete Zielgruppen wie Frauen, Kinder, ältere oder sozial benachteiligte Menschen, Personen mit Behinderungen und Flüchtlinge. Die Versorgung mit sauberem Trinkwasser und lebensnotwendigen Gütern gehört als erster Schritt ebenso dazu wie die Unterstützung für einen nachhaltigen Wiederaufbau.

Darüber hinaus hat sich die DAHW als medizinisch und sozial tätige Hilfsorganisation verpflichtet, menschliches Leid zu verhindern und zu lindern, wann und wo immer es ihr möglich ist. Konsequenterweise ist die DAHW auch Mitglied im Bündnis Entwicklung Hilft – Gemeinsam für Menschen in Not (siehe Bericht S. 20).