Rund 80 Schülerinnen und Schüler der Grundschule Greußenheim haben mehr als 650 Euro für Hilfsprojekte der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe gespendet. Das Geld hatten sie mit Sammeldosen und einem Aktionstag in ihrer Schule gesammelt.
(Würzburg, im Juli 2012) Religionslehrerin Franziska Korschel hatte mit allen vier Klassen der kleinen Grundschule ein Projekt geplant. Es ging um die Unterschiede auf der Welt und dass die Menschen trotz aller Unterschiede doch gar nicht so verschieden sind. Unterstützung haben Korschel und ihre Kolleginnen von Maria Hisch bekommen, Bildungsreferentin der DAHW und selbst für Jahre Entwicklungshelferin in Afrika.
Von den Kindern selbst kam die Idee, dass man doch helfen könne und so bekamen sie Spendendosen, mit denen Sie Zuhause sammeln konnten. Dazu gab es am Ende des Projekts einen großen Aktionstag, für den sie gebacken, gekocht, gebastelt und viel geprobt hatten.
Mit Trommeln, Tanz, Malerei und Spiel kam der Spaß an dem Aktionstag auch nicht zu kurz, und so waren am Ende des Tages insgesamt 655,82 Euro in den Spendendosen. Religionslehrerin Korschel war mächtig stolz auf ihre Schülerin-nen und Schüler, als dieses Ergebnis feststand.
Durch diesen Einsatz der Greußenheimer Kinder können 13 Menschen in armen Ländern Zugang zu medizinischer Behandlung bekommen. Menschen, die ansonsten an Krankheiten der Armut wie Lepra oder Tuberkulose leiden müssten. Die DAHW bedankt sich bei allen Kindern, die zu diesem tollen Ergebnis beigetragen haben.
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Bildunterschrift: Das selbst gestaltete Plakat, mit dem die Kinder für ihren Aktionstag geworben haben.
