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Anil Fastenau, Global Health-Berater der DAHW, während eines Projektbesuchs in Pakistan: „Wir könnten noch vor 2030 eine Eliminierung erreichen.“ (Foto: AFU / DAHW)
Patrick Georg, DAHW-Vorstand: „In Pakistan befinden wir uns auf der ‚Letzten Meile‘.“ (Foto: JM / DAHW)
Lepra bekämpfen mit Künstlicher Intelligenz: Eine Kooperation zwischen DAHW und Belle.ai wird im Senegal getestet (Foto: Sascha Eichholz / DAHW)
Die App im Einsatz: Neben Lepra gibt die Technologie auch Hinweise auf andere vernachlässigte Krankheiten (Foto: Sascha Eichholz / DAHW)
DAHW-Forschungskoordinatorin Dr. Christa Kasang (Foto: Judith Mathiasch / DAHW)
Eine von Lepra betroffene Frau in Nigeria (Foto: Toby Nwafor / DAHW)
Dr. Srilekha Penna, Lepra-Expertin in Indien (Foto: Torsten Repper / DAHW)
Dr. Joseph Chukwu, medizinisch-technischer Berater der DAHW in Nigeria (Foto: Torsten Repper / DAHW)
DAHW-Portfolio-Koordinatorin Juliane Meißner (Foto: Santosh Maharjan / DAHW)
Pflegedienstleiterin Georgenia Ndulaka im Wartezimmer der Klinik im nigerianischen Abakiliki: „Es war ein Wunder!“ (Foto: Toby Nwafor / DAHW)
Dr. Okechukwu Ezeakile (Foto: Sabine Ludwig)
Matthew Ivom in seiner Werkstatt: „Meine Eltern wollten mich nicht mehr und ich musste gehen“ (Foto: Toby Nwafor / DAHW)
Lepra-Betroffene Ebere Awoke: „Heiraten wollte mich keiner mehr“ (Foto: Toby Nwafor / DAHW)
Global Health-Berater Anil Fastenau in Hyderabad: “Die Menschen stehen Tag für Tag an ihren Marktständen – trotz ihrer Geschwüre“ (Foto: AFU / DAHW)
Global Health-Berater Anil Fastenau: “Es hat mich erschreckt“ (Foto: Judith Mathiasch / DAHW)
Juliane Meißner, Portfoliokoordinatorin für Indien und Afghanistan (Foto: Santosh Maharjan / DAHW)
Eine Patientin mit Lepra-Symptomen im Sivananda Rehabilitation Home in Hyderabad. „Lepra stellt die mentale Gesundheit vor extreme Herausforderungen“, erklärt Experte Anil Fastenau. „Viele Menschen, die ich dort kennengelernt habe, wollten nicht einmal mich, einen Mediziner, an sich heranlassen.“ (Foto: AFU / DAHW)
Ein Patient im Sivananda Rehabilitation Home in Hyderabad. „Es gibt eine Wechselwirkung zwischen Krankheit und Armut, gerade bei Lepra“, betont Experte Anil Fastenau. „Die Menschen, die in dieses Center kommen, haben oft ein sehr niedriges Einkommen. Sie müssen arbeiten, um zu überleben. Sie können also nicht einfach zwei Wochen Bettruhe einhalten, um etwa ihrem Fuß die Chance zur Heilung zu geben – dann sind sie ihren Job los und damit ihre Existenzgrundlage. Also stehen sie beispielsweise Tag für Tag an ihren Marktständen, trotz ihrer Geschwüre.“ (Foto: AFU / DAHW)
Woinshet Urgessa, ehemalige Leprapatientin und heutige Vorsitzende der Shashemene Leprosy Affected Persons Association in Äthiopien (Foto: Temesgen Woyessa)
DAHW-Vorstand Joachim Beringer Foto: Judith Mathiasch / DAHW)
Projektkoordinatorin Carolin Gunesch: „Wir unterstützen die Menschen in unseren Projekten mit Diagnosen und Behandlungen, aber es ist wichtig, dass wir noch mehr tun als das. Wir müssen ihnen zuhören, einen Einblick in ihr Leben gewinnen, ihre Lebenssituation verstehen und konkrete Ansätze, zum Beispiel zu einkommensschaffenden Maßnahmen, entwickeln. Damit unterstützen wir nicht nur die Betroffenen, sondern auch sie uns. Denn niemand kann uns besser sagen, ob unsere Konzepte die gewünschte Wirkung erzielen als die Menschen, die es betrifft.“ (Foto: Judith Mathiasch / DAHW)
Ehemaliger Leprapatient in Äthiopien: Dieser Mann hat auf eigene Initiative und mit Unterstützung der DAHW ein kleines Transportunternehmen eröffnet. „Das ging nur dank der Prothese“, erklärt Projektkoordinatorin Gunesch. „Mit einem Rollstuhl beispielsweise wäre das undenkbar gewesen. Die Straßen in Äthiopien sind oft für Rollstuhlfahrer:innen nicht besonders gut zugänglich und so hätte er diese Arbeit, die ihm nun ein regelmäßiges Einkommen sichert, nicht bewältigen können.“ Es sind Hinweise wie diese, die oftmals die Konzeption eines Projekts entscheidend prägen. (Foto: Carolin Gunesch / DAHW)
Johanna Schultheiß
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