Es sind keine leichten Zeiten für Pakistan. Das Land hat immer noch mit den Folgen der Flutkatastrophe vom vergangenen Jahr zu kämpfen, dazu droht eine schwere Wirtschaftskrise. Und dann gibt es auch noch das große Problem Tuberkulose (TB). Pakistan liegt unter den Staaten mit den weltweit höchsten Tuberkulose-Fallzahlen auf Platz fünf. „Yes! We can end TB!“, lautet das Motto der Weltgesundheitsorganisation WHO zum diesjährigen Welt-Tuberkulose-Tag am 24. März – aber vor allem für Frauen und Mädchen in Pakistan bleibt die Situation schwierig.
Um einen nachhaltigen Effekt zu bewirken, nutzt die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe in ihren Projekten vermehrt gemeindebasierte, ganzheitliche Ansätze. Die Organisation sieht ihre Aufgabe nicht darin, punktuell Erfolge zu erzielen und dann wieder zu verschwinden. Vielmehr soll ihre Arbeit die Basis schaffen für einen bewussten Umgang mit Lepra, Tuberkulose und anderen armutsassoziierten Krankheiten. Dass dieser Ansatz funktioniert, zeigt sich an einem Tuberkulose-Projekt in Nigeria.
Wer in Äthiopien im Gefängnis sitzt, gehört vielleicht zu den vulnerabelsten Menschen im Land: Beengte Wohnverhältnisse in überbelegten Einrichtungen, unzureichende Versorgung mit Lebensmitteln, schlechte Hygienebedingungen und wenig Aussicht auf bessere Lebensumstände nach der Entlassung sind nur einige der Herausforderungen, mit denen die Insass:innen umgehen müssen. Dazu kommt: In den Haftanstalten hat die Tuberkulose ideale Voraussetzungen, um sich rasch zu verbreiten. Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe hat sich in einem ihrer Projekte in Ostafrika des Problems angenommen. Denn unter dem Motto der Weltgesundheitsorganisation WHO zum Welt-Tuberkulose-Tag 2023, „Yes! We can end TB!“, versteht die DAHW: Tuberkulose eliminieren – und zwar auch dort, wo sonst kaum jemand hinsieht.
Screenings, Untersuchungen, Bereitstellung von Gesundheitsversorgung – das sind nur einige der Leistungen, die von der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe in Uganda unterstützt werden. Aber auch in die Forschung investiert die DAHW, um eine nachhaltige Transformation der Gesundheitsversorgung vor Ort zu ermöglichen. Pünktlich zum Welt-Tuberkulose-Tag 2023 hat ein junges Team jetzt eine Studie abgeschlossen, deren Ergebnisse maßgeblich zu einer effektiveren TB-Früherkennung beitragen könnten.
Die nationalen Kontrollprogramme für Tuberkulose (TB) sind in Tansania eigentlich gut aufgestellt. Trotzdem, darauf weist die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe anlässlich des Welt-Tuberkulose-Tags 2023 hin, bekommen viele TB-Infizierte weder eine Diagnose noch eine Behandlung. Die DAHW will diese Lücke schließen – auch mit unkonventionellen Ideen.
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