02. Oktober 2024

Aktiv für die DAHW: Starkes Ehrenamt blickt auf tolle Aktionen zurück

Ein fröhliches Team auf der Haaner Kirmes: die DAHW-Ehrenamts-AG Haan mit ihrem traditionellen Beerenwein-Stand. (Foto: Sönke Stiller / DAHW)

Sie sind eine unverzichtbare Säule der DAHW-Arbeit: Die vielen fleißigen Menschen, die der DAHW ehrenamtlich ihre Zeit schenken. Gerade blickt unser Ehrenamts-Referent im Büro Münster, Sönke Stiller, zurück auf tolle Aktionen im Westen Deutschlands.

Münster, 02.10.2024: Auf der Haaner Kirmes vergnügen sich jährlich rund 400.000 Besucherinnen und Besucher – eine wirklich beeindruckende Zahl angesichts der Größe der Stadt mit rund 30.500 Einwohner:innen. Für die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe ist dort bereits seit unglaublichen 50 Jahren die Aktionsgemeinschaft Haan aktiv – und auf der Kirmes darf ihr traditioneller Beerenweinstand keinesfalls fehlen. Gute Stimmung und viele Kund:innen sorgten daher auch in diesem September für einen erfolgreichen Kirmesstand.

Die ehrenamtliche Tätigkeit gebe ihm selbst viel zurück, sagte AG-Leiter Bernhard Paulsen-Hammerschmidt einmal über sein Engagement: „Für mich ist es ein gutes Gefühl, sich zusammen mit Gleichgesinnten für das Recht auf Gesundheit weltweit einzusetzen, denn jedes noch so kleine Engagement trägt dazu bei, dass sich Dinge zum Besseren verändern.“ Dem stimmen wir von der DAHW von Herzen zu – erst recht, da das Engagement der AG Haan überhaupt nicht als klein bezeichnet werden kann.

Ebenfalls freudig erwartet wurde auch in diesem Jahr wieder die traditionelle Friedensradtour von Osnabrück nach Münster. Bereits zum 27. Mal kamen engagierte Radler:innen zusammen, um die historische Strecke der Friedensreiter gemeinsam zu bewältigen: Berittene Boten waren im Dreißigjährigen Krieg zwischen beiden Städten gependelt, um zwischen den verfeindeten Lagern Nachrichten überbringen und schließlich den Westfälischen Frieden zu ermöglichen.

Ganz so viel steht bei der alljährlichen Friedensradtour nicht auf dem Spiel, doch ein fester Eintrag im Kalender ist vielen Teilnehmenden jedes Jahr eine Herzensangelegenheit. „Ich habe mal gehört, Ehrenamt habe etwas mit Nächstenliebe zu tun“, sagte Organisator Dirk Raufhake von der AG Osnabrück im vergangenen Jahr über sein Engagement, „das trifft sicher auch auf mich zu.“ Und auch ihm gibt seine ehrenamtliche Tätigkeit viel zurück: „Einerseits wird man selbst zufriedener, andererseits kann man mit seinem Engagement ein Stück weit an der Verbesserung der Welt mitarbeiten.“ Das mit Sicherheit – und mehr noch als ein Stück: Schließlich beträgt die zugunsten der DAHW geradelte Entfernung bei der Friedensradtour stolze 80 Kilometer!

„Die Ehrenamtlichen sind für uns von unschätzbarer Bedeutung“, sagt DAHW-Referent Sönke Stiller. „Sie werben nicht nur Spenden ein, sie wecken auch Interesse für die Arbeit der DAHW und unsere Projekte – und nicht zuletzt ist es auch für uns immer wieder ein Motivationsschub, wie die Ehrenamtlichen, oft neben anspruchsvollen beruflichen, familiären und anderen Verpflichtungen, mit so viel Fleiß und Freude ans Werk gehen.“

Nicht zuletzt deshalb ist es Ehrensache für die Ehrenamtsreferent:innen, regelmäßig mit den Aktionsgruppen zusammenzukommen. So beispielsweise vor kurzem im DAHW-Büro Münster, wo die kfd St. Ambrosius aus Ostbevern zu Gast war. Nach einer Führung durch das angeschlossene Lepra-Museum berichtete Sönke Stiller über aktuelle Projekte der DAHW. Bei Kaffee und Kuchen konnten dann einige Themen vertieft werden – und davon gibt es auch abseits der ganz aktuellen Entwicklungen genug: Schließlich blicken sowohl die kfd St. Ambrosius (50 Jahre), als auch die DAHW (67 Jahre) auf eine lange Geschichte zurück.

Damit uns auch künftig die Geschichten nicht ausgehen: Werden auch Sie aktiv! Werden Sie Teil unserer engagierten und kreativen Ehrenamtsgruppen und bringen Sie Ihre Bereitschaft und Ihre Fähigkeiten dort ein, wo sie einen echten Unterschied machen können: Für medizinisch-soziale Projekte rund um den Globus – mit der DAHW!


 

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