2022 hat eine verheerende Flutkatastrophe die Region Belutschistan in Pakistan schwer getroffen. Die Überschwemmungen beeinträchtigen das sozioökonomische Leben der Menschen, die dort leben, bis heute. Ernten, Häuser, Vieh und andere lebenswichtige Dinge gingen von heute auf morgen verloren. 2024 startete die DAHW gemeinsam mit unserem Partner WESS (Water, Environment & Sanitation Society) deshalb ein humanitäres Hilfsprojekt im Distrikt Pishin, um den von der Flutkatastrophe betroffenen Gemeinden die notwendige Unterstützung zukommen zu lassen, damit sie wieder ein normales Leben führen können und für die Zukunft gewappnet sind. Die von der Flutkatastrophe betroffenen Familien erhielten Saatgut und Düngemittel und die Viehhalter erhielten gesundes Futter und mehrere Impfungen für ihre Tiere, um sie vor Krankheiten zu schützen. Außerdem wurden für einige Haushalte Gemüsegärten angelegt, um in Zukunft wirtschaftliche Möglichkeiten zu haben und sich selbst zu versorgen.
22. Mai 2025
Aktive Unterstützung nach der Flutkatastrophe in Pakistan

Bei seinem Projektbesuch in Pishin zeigte sich Imran Khan, der bei der DAHW für die humanitären Hilfsprojekte verantwortlich ist, sehr zufrieden: „Ich bin sehr glücklich, dass die Gemeinden sich so engagieren. Im Rahmen des Projekts entstanden neue Dorfgemeinschaftskomitees, unter deren Teilnehmenden besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen wie Frauen, Kinder und Menschen mit Behinderungen sind. Wenn wir uns hier zurückziehen, bin ich sehr zuversichtlich, dass die Menschen in den Gemeinden diese Arbeit selbst weiterführen werden.“
Wie die DAHW gemeinsam mit WESS diesen partizipativen Ansatz zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit gefährdeter Gemeinschaften gegenüber potenzieller Naturkatastrophen umgesetzt hat, können Sie im folgenden Video sehen. Begleiten Sie unser Team nach Pishin, Pakistan: