Mein Name ist Hira*, ich bin 60 Jahre alt und wohne bei der Familie meines Sohnes in Hyderabad. Er verdient seinen Lebensunterhalt als Fahrer, seine Frau kümmert sich um den Haushalt. Mit seinem Verdienst kommen wir bei den ständig steigenden Preisen im Lande kaum über den Monat. Doch da wir zusammen in einer bescheidenen Wohnung leben können, schätzen wir uns glücklich. Als mein Mann gestorben ist, hat mich das tief erschüttert. Ich trauere still um ihn. Eigentlich wollte ich nur noch mit meinen Enkeln spielen und fünfmal am Tag beten.
Doch dann entdeckte ich vor etwa drei Jahren Flecken an meiner Hand, die anschwollen. Ich vermied es, zum Arzt zu gehen, weil ich dachte, es würde von selbst besser werden. Aber zu meinem Entsetzen breitete sich die Krankheit immer weiter aus. Ich versteckte meine Hände unter langen Ärmeln. Doch mein Sohn sah das Unbehagen in den Augen seiner Mutter. Und als er von der Erkrankung erfuhr, brachte er mich in das nahe gelegene Krankenhaus.