13. Mai 2005

Christina Rau lobt Würzburger Fluthilfe

Tsunami-Beauftragte des Bundeskanzlers: "Ich komme gern, wenn ich Ihre Aktion unterstützen kann."

(Berlin/ Würzburg 13.05.2005) "Ich komme gern nach Würzburg, wenn ich Ihre Aktion unterstützen kann", versprach Christina Rau zum Abschied in Berlin. Die Sonderbeauftragte des Bundeskanzlers für die Partnerschaftsinitiative Fluthilfe informierte sich bei Jürgen Hammelehle, Geschäftsführer der Deutschen Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW), und Heino Wiese, Sprecher des Unternehmens s.Oliver, über den Stand der Partnerschaftsaktion "Den Fischern eine Zukunft". Hammelehle berichtete, dass die ersten Fischerboote im Distrikt Kanyakumari übergeben seien und erläuterte, wie die indische Regierung den Wiederaufbau gemeinsam mit den Nichtregierungsorganisationen plane.  

"Stadt und Landkreis Würzburg sind in einer guten Position, weil sie kompetente Partner haben", lobte Christina Rau. "Dass sie sich auf ein bedeutendes Unternehmen und kompetente Organisationen verlassen können, lässt sich später auf andere Hilfsaktionen übertragen." Die Gesprächspartner waren sich einig, dass die Tsunami-Hilfe längerfristig angelegt ist. "Ich bin überzeugt, dass die Menschen durch Partner-schaftsprojekte entwicklungspolitische Zusammenhänge besser verstehen lernen", erklärte Christina Rau.

Im Bündnis "Den Fischern eine Zukunft" haben sich Stadt und Landkreis Würzburg, die Claretiner, die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW), die Gemeinschaft der Missionshelferinnen, das Missionsärztliche Institut Würzburg, das Unternehmen s.Oliver, die Sparkasse Mainfranken Würzburg und die Zeitungsgruppe Mainpost zusammengeschlossen.

Kontakt zur DAHW
Renate Vacker, Pressesprecherin, Telefon: (0931) 7948-132, E-Mail: renate.vacker@dahw.de

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