19. November 2021

DAHW baut Häuser im Lepradorf Kolda im Senegal

Gemeinsam mit unseren Partnern im Senegal unterstützen wir den Bau von Häusern für Menschen mit leprabedingten Behinderungen und ihren Familien im ehemaligen Lepradorf Kolda im Senegal. Trotz großer Hürden, die infolge der Corona-Pandemie zu bewältigen waren, konnte das Projekt erfolgreich abgeschlossen werden.

Die DAHW, seit 1973 im Senegal tätig, hat zusammen mit der französischen Organisation ASAAL (Association saint amandoise d'aide au lépreux) und der Stiftung Abbé Pierre für 26 Familien im ehemaligen Lepradorf Kolda zehn Häuser und elf Waschhäuser mit fließendem Wasser gebaut. Am 17. Juni 2021 wurden sie ihren neuen Eigentümer:innen übergeben.

Die DAHW ist seit 1979 im medizinischen und sozialen Bereich im Senegal tätig und arbeitet dabei eng mit dem nationalen Lepra-Kontrollprogramm zusammen. Nachdem es gelungen ist, Strukturen aufzubauen, um allen an Lepra erkrankten Menschen kostenlosen Zugang zu Diagnose und Therapie zu ermöglichen, hat sich die Zahl der Neuerkrankungen über die Jahre deutlich verringert. Heute stehen vor allem Menschen im Fokus, die mit leprabedingten Behinderungen leben. Gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern wollen wir ihre Lebensumstände verbessern.


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