Traditionell führt das Dekanat Main-Spessart zwei Mal im Jahr Kleidersammlungen zur „Fair-Verwertung“ bei der Striebel Textil GmbH in Langenenslingen durch und unterstützt mit den Erlösen verschiedene Hilfsprojekte in Ländern des Globalen Südens. Unter anderem flossen die Gelder auch in die Arbeit der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe: Bis zu 1.500 Euro kamen bei jeder Aktion zusammen. Coronabedingt mussten die geplanten Sammlungen im Jahr 2020 ausfallen. Doch nun erhielten die Organisator*innen die behördliche Erlaubnis, unter Einhaltung strenger Hygieneregeln eine Sammlung durchzuführen.
Sie findet am Samstag, 8. Mai 2021 von 8.00 bis 12.00 Uhr statt. Die Annahmestellen sind im Einzelnen:
- in Gemünden auf dem Parkplatz hinter dem Agrarhandel Weimann in der Wernfelder Straße
- in Karlstadt an den Busparkplätzen Nähe der Einkaufsmärkte in der Gemündener Straße
- in Arnstein auf dem Hof des Roten Kreuz in der Schwebenrieder Straße 11; bitte beachten: Hier wird die Ware nur am Freitag, 7. Mai, von 15.00 bis 18.00 Uhr angenommen!
- in Marktheidenfeld am alten Festplatz unterhalb der Kirche St. Josef in der Ludwigstraße
- in Lohr an der Busschleife der Nägelseeschule in der Jahnstraße
„Wir alle wissen, dass gerade die Menschen, Hilfsprojekte, Vereine und soziale Einrichtungen in den ärmsten Ländern durch Spendenausfälle und mangelhafte Bedingungen vor Ort, teils in große Not geraten. Direkt bekommen wir dies unter anderem in unseren Partnerdiözesen mit“, heißt es im Aufruf der Diözese. „Der Erlös unserer Sammlung will hier helfen, stützen, retten ...“.
Die Aufteilung der Erlöse wird von den Vorständen der Dekanatsräte in Zusammenarbeit mit dem Referat Weltkirche im Bistum Würzburg abgestimmt. Geplant ist die Unterstützung der Partnerdiözesen Mbinga und Obidos sowie ausgewählter Projekte in Peru und Israel. Der Anteil für die DAHW fließt in ein aktuelles Projekt in einem Geflüchtetenlager im Nordwesten Äthiopiens.
Weitere Informationen auf msp.main-franken-katholisch.de
