Barbara Stamm war seit 2003 bis zu ihrem Tod aktives Vereinsmitglied der DAHW. „In ihrer Funktion als damalige Landtagspräsidentin, als bedeutende Würzburger Persönlichkeit und natürlich als DAHW-Vereinsmitglied – mit Barbara Stamm haben wir eine große Unterstützerin verloren“, so Patrick Georg, Vorstand der DAHW. „Für uns als Organisation war sie stets eine wichtige Begleiterin. Bei großen Events wie dem Staatsempfang in der Würzburger Residenz, zu dem sie 2017 anlässlich des 60. Geburtstages der DAHW geladen hatte, aber auch bei organisationsinternen Themen wie der jüngsten Umstrukturierung stand sie uns zur Seite. Die Nachricht von ihrem Tod macht uns sehr betroffen, wir werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren“.
Trauer um ein großes Vorbild
Die DAHW lag Barbara Stamm sehr am Herzen. Sie hat die NGO-Arbeit nicht nur als Mitglied, sondern vor allem als Mensch stets mitgetragen. „Wie die DAHW, gab auch sie vulnerablen Personen, den Armen und den Schwachen unserer Gesellschaft eine Stimme und setzte sich dafür ein, die Lebensbedingungen benachteiligter Menschen zu verbessern. Damit verkörperte sie stets auch die Vision und das Leitbild der DAHW,“ so Patrick Georg.
1957 als Leprahilfswerk in Würzburg gegründet, ist die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe heute Expertin im Kampf gegen armutsbedingte und vernachlässigte Krankheiten. Im Fokus stehen besonders vulnerable Menschen, die von Krankheit, Behinderung, Ausgrenzung und Armut betroffen oder bedroht sind.