(Würzburg/Berlin, 14.08.2018) – "Einmal noch anfassen!", hieß es für die rund 50 Mitarbeiter im Würzburger Hauptquartier der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e. V., bevor sich das Original-Tornetz aus dem legendären WM-Halbfinale 2014 auf den Weg nach Berlin macht. Dort wird es von einem Dienstleister nun fachmännisch und unter notarieller Aufsicht zerschnitten, ansprechend verpackt und schließlich zur Post gebracht. „In wenigen Wochen halten die vielen großzügigen Spender unserer ´7:1 - DEINS!´-Aktion ihr Dankeschön in Händen“, freut sich Burkard Kömm, Geschäftsführer des weltweit tätigen Hilfswerks. Das Netz wird in 8.150 Stücke zerteilt. Wer auf www.7zu1-deins.de mindestens 71 Euro spendet, kann sich noch eines ergattern. Mit den Spendenerlösen werden in den Armenvierteln von Belo Horizonte / Brasilien Projekte für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche realisiert.
10. August 2018
Ein Stück Fußballgeschichte fürs Zuhause
Bei den Stücken vom Netz, die als Dankeschön für eine "7:1-Spende" versendet werden, handelt es sich um jeweils einen Knoten, der die Maschen verbindet. Gemeinsam mit einem Mathematik-Professor der TU Berlin wurde ermittelt, dass sich das Netz in 8.150 Netzstücke zerlegen lässt. Dieser Vorgang wird nun fachmännisch und unter notarieller Aufsicht vorgenommen, jeder Knoten wird nummeriert und zertifiziert. Anschließend wird er in einer attraktiven Geschenkbox so verpackt, dass er auf Wunsch in einem Rahmen platziert und aufgehängt werden kann. Ab Mitte August startet der Versand der Boxen an die Spenderinnen und Spender.
Möglich wurde die Spendenaktion „7:1 – DEINS!“ durch das Geschenk des Stadions Estádio Mineirão in Belo Horizonte in Brasilien, in dem das legendäre WM-Halbfinale 2014 stattgefunden hat. Die Spendeneinnahmen fließen in einen gemeinsamen Fonds der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e. V. mit dem Stadionbetreiber Estádio Mineirão, um dann gemeinsam soziale Projekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche in den Armenvierteln von Belo Horizonte zu entwickeln. Dabei arbeitet die DAHW eng mit lokalen Partnern zusammen und hilft den Mädchen und Jungen, sich und ihr Umfeld aus eigener Kraft weiterzuentwickeln.
