27. Juni 2017

Es macht Sinn, zu helfen

Ökumenischer Gedenkgottesdienst für 60 Jahre DAHW in der Würzburger Augustinerkirche am Freitag, den 30. Juni, 18:30 Uhr

Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. findet in der Würzburger Augustinerkirche am Freitag, den 30. Juni, 18:30 Uhr, ein Gedenkgottesdienst statt. Der ökumenische Gottesdienst wird von Pfarrer Werner Schindelin und Pfarrer Gerhard Götz gestaltet und geleitet.

Thematisch geht es um Mut und Hoffnung, genau die beiden Faktoren, die die Mitarbeiter, ehemaligen Kranken, die heutigen Patienten, aber auch immer wieder die Spenderinnen und Spender und das Engagement der in Würzburg ansässigen DAHW auszeichnen. Ist es nicht gerade das, was Heilung geschehen lassen kann? Mut haben, Hoffnung zeigen, den Optimismus nicht verlieren.

Pfarrer Schindelin wird in seiner Predigt auf die Fortsetzung der Geschichte von den zehn Leprakranken im Neuen Testament eingehen und die Auferstehung in den Fokus nehmen. Dabei geht es auch um den Klang einer Glocke als Synonym für den unermüdlichen Einsatz, das Leid in der Welt zu mindern. Denn immer mehr Menschen erheben ihre Stimme, für Leprakranke und gegen viele andere Armutsbedingte Krankheiten Sie zeigen damit, dass es Sinn macht zu helfen. „Genau diese Botschaft soll verbreitet werden und wir freuen uns, mit Pfarrer Schindelin und Pfarrer Götz Verbündete und Wegbegleiter für unsere Arbeit zu haben“, sagt Michael Röhm von der DAHW.