23. Oktober 2017

Festakt & Staatsempfang als krönender Abschluss des DAHW-Jubiläumsjahres

Nach einem Festakt, gab sich die Bayerische Staatsregierung die Ehre einen Staatsempfang anlässlich des Jubiläums der DAHW auszurichten. Kollegen, Betroffene, Freunde und Spender feiern zusammen in der Würzburger Residenz.

Sapna Sivaji aus Indien und Lilibeth Evarestus sind an dem Nachmittag in der Würzburger Residenz beides zusammen: Ehrengäste und ehemalige Betroffene. Die Inderin Sivaji erzählt, wie ihr die Tuberkulosebehandlung durch DAHW-Mitarbeiter einst das Leben rettete und Evarestus aus Nigeria, heute Rechtsanwältin, bedankt sich immer und immer wieder für die bedingungslose Unterstützung durch das Würzburger Hilfswerk.

Oberbürgermeister Christian Schuchardt lobt die „großartige humanitäre Arbeit“. Was kann er besseres tun, als der DAHW ein Straßenschild zu schenken? Einen Ort der Verbundenheit zwischen der DAHW und ihrem Partner, der Missionsärztlichen Klinik. Die Hermann-Kober-Brücke ist dem verstorbenen Mitbegründer Hermann Kober gewidmet. Seine Ehefrau Irene und Tochter Elisabeth Hart wie auch Präsidentin Gudrun Freifrau von Wiedersperg freuen sich über diese ganz besondere Ehre. Letztere erinnert in ihrer Rede an die Anfänge im Jahr 1957. An den Grundstein dieses einst kleinen Hilfswerkes, das heute in 20 Ländern rund um den Globus tätig ist. „Die Arbeit der DAHW ist als Vorbild für zivilgesellschaftliches Engagement zu sehen“, schließt Ruth Nowak, Amtschefin des Gesundheitsministeriums.

Fotos: DAHW / Larissa Brodziak / Jochen Hövekenmeier / Sabine Ludwig

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