Team Ehrenamt und Bildung
Auch wenn die etwa 1.600 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich landauf und landab zu „Initiativen zur Förderung der DAHW“ zusammengeschlossen haben, ihre Arbeit eigenständig organisieren, so freuen sie sich doch über die punktuelle Unterstützung durch die DAHW. Die Mitarbeiter informieren sie über die aktuellen Vorgänge in der weltweiten Arbeit der DAHW, unterstützen bei edarf Events oder regen zu neuen Aktionen an. Oft entstehen Freundschaften in dieser Zusammenarbeit. So gratuliert das Team genauso zum Geburtstag oder zur Geburt eines Kindes oder Enkels, wie es den letzten Weg „ihrer“ Ehrenamtlichen begleitet. Die Mitarbeiter sind Ansprechpartner in allen Fragen. Sie sorgen dafür, dass Spenden, die über die Initiativen eingehen, nachvollziehbar verbucht werden, und auch wenn es in der einen oder anderen Gruppe einmal „knistert“, sind sie zur Stelle und vermitteln.
Früh übt sich, wer einmal Unterstützer werden möchte. Und so gehen die Bildungsrefenten der DAHW in Schulen, berichten dort über die weltweite Arbeit und motivieren die Schüler und Lehrer, sich zu engagieren. Aus unzähligen Gesprächen weiß die DAHW, dass viele ihrer treuesten Spender und Aktivisten „damals in der Schulzeit“ von dieser Arbeit erfahren haben und seitdem dem Hilfswerk treu geblieben sind. Und da sie nicht in ganz Deutschland gleichzeitig unterwegs sein können, gibt es vom Team entwickeltes Bildungsmaterial, Filme und Aktionsvorschläge, die für sich sprechen.
Neben der Schularbeit ist das Team auf Bildungskongressen zum „Globalen Lernen“, begleitet Lehrer-Fortbildungen, ist auf den Bildungsmessen vertreten und erhebt in zahlreichen Netzwerken seine Stimme für die Opfer von Armutskrankheiten. Immer getreu dem Motto „Nur gemeinsam können wir die Welt bewegen“.
Team Spenderkommunikation
Vor einigen Jahren hat die DAHW das Team Spenderkommunikation gegründet. Mitarbeiter aus ehemals verschiedenen Fachabteilungen engagieren sich nun zusammen, wenn es darum geht, die umfangreichen Fragen und Anliegen von Spendern oder Interessenten zu bearbeiten. Diese profitieren maximal davon. Die so genannte „one desk policy“ überzeugt tatsächlich sofort, wenn Personen an „einem“ Schreibtisch eine befriedigende Antwort bekommen und nicht ein paarmal weitergeleitet werden müssen.
Und auch hier gibt es zusätzliche Spezialisierungen einzelner Mitarbeiter. Die einen kümmern sich verstärkt um das Bußgeldmarketing, andere sind geübter im Telefonieren, halten Kontakt zu Großspendern, die oft sehr spezifische Anliegen haben, und wieder andere kennen alle Möglichkeiten, die sich bei Anlassspenden bieten. Wer also zu seinem Geburtstag keine Geschenke haben möchte und stattdessen zu Spenden an die DAHW aufrufen möchte, wird hier bestens beraten.