06. Juli 2018

Mehr als 350 Gäste beim Konzert für die Initiative „Mein Erbe tut Gutes.

Die Gäste genossen das Dankeschön-Konzert „Klassik für Freunde“, mit Stipendiaten der Anne-Sophie Mutter Stiftung im Kurhaus Wiesbaden

Großen Applaus ernteten die beiden Musikerinnen der Anne-Sophie Mutter Stiftung für ihren Konzert-Abend „Klassik für Freunde“ zugunsten der Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“ am Abend des 19. Juni im Kurhaus Wiesbaden. Geigen-Virtuosin Anne-Sophie Mutter selbst hat dieses Event möglich gemacht. „Das Konzert war ein wundervolles Geschenk für all jene Menschen, die sich engagieren und großzügig spenden“, bedankte sich Susanne Anger, Sprecherin der Initiative, bei der Anne-Sophie Mutter-Stiftung und ihrer Stipendiatin Noa Waldschut (Violine) und der Musikerin Lauma Skride(Klavier). 

Die bereits international bekannten Künstlerinnen musizierten vor vollem Haus. Sie präsentierten in großer Brillanz und Warmherzigkeit Stücke von Franz Schubert, Camille Saint-Saëns, Claude Debussy und Pjotr Iljitsch Tschaikowski. Dementsprechend begeistert feierten die mehr als 350 Gäste der Initiative, die zu diesem Benefiz-Konzert geladen waren, die beiden Talente.

„Seit ich sechs, sieben Jahre alt bin, fasziniert mich karitative Tätigkeit. Diese Empfindsamkeit, dieses Mitfühlen, das dieser Arbeit inne liegt, kennt jedes Kind, jeder Mensch. Mit der Musik kann man Mitgefühl auf wunderbare Weise über einen passiven Zustand hinaus in etwas Aktives verwandeln. Es geht darum, Menschen zum Innehalten zu bewegen, und dazu, sich für eine Sache zu engagieren, Zeit und Geld zu opfern, um aus dem Alltag herauszutreten und den anderen wahrzunehmen. Deshalb ist es mir auch wichtig, dass die Stipendiaten meiner Stiftung mit mir an Benefizprojekten arbeiten und sich sozial engagieren“, erklärte Anne Sophie Mutter gegenüber der Initiative.

Die Initiative „Mein Erbe tut Gutes“ gewann die Stargeigerin Anne-Sophie Mutter im Sommer 2014 als eine von 11 Persönlichkeiten für das Ausstellungsprojekt „Das Prinzip Apfelbaum“ und portraitierte sie mit Blick auf ihre Gedanken zur Frage „Was bleibt, wenn ich nicht mehr bin?“. Sowohl die Gespräche, in Form von Texten und Kurzfilmen, als auch die Fotos sind Teil der Ausstellung „Das Prinzip Apfelbaum. 11 Persönlichkeiten zur Frage ‚Was bleibt?’“ , in der die Fotografin Bettina Flitner berührende Triptychen von Anne-Sophie Mutter und weiteren zehn Persönlichkeiten geschaffen hat.

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