Es hat fast schon Tradition, dass die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe beim Würzburger Hafensommer einen Abend fördert. Oft sind es Künstler aus einem der Einsatzländer der DAHW oder Sänger*innen und Musiker*innen die sich für medizinische und soziale Veränderung in ihrer Heimat einsetzen.
Wie die letzten Jahre auch war es dieses Jahr wieder ein Doppelkonzert. Die „Vorgruppe“ bestand aus Irma, die ganz alleine auf der Bühne stand und das Publikum mit ihrer vielseitigen Musik begeisterte. Los ging es mit einer Akustikgitarre gefolgt von elektronischer Musik, dazu immer Gesang.
Vor dem Konzert hatte DAHW Bildungsreferent Michael Röhm kurz die DAHW vorgestellt und auf unsere Mission aufmerksam gemacht und die Besucher aufgefordert doch gerne ein bisschen Kleingeld in die Spendendosen zu werfen. Dies wurde dann auch bereitwillig getan! Unterstützt wurde die DAHW später auch von jungen Leuten die sammelnd für die weltweiten Projekten der DAHW durch die Reihen liefen.
Bevor es weiter ging stand auch der Geschäftsführer der DAHW Burkard Kömm noch mal auf der Bühne, bedankte sich bei allen die mit ihrem Besuch des Konzerts auch die Arbeit der DAHW unterstützen und wünschte allen Anwesenden weiterhin einen schönen Konzertabend.
Das Hauptkonzert gab Nneka mit ihrer Band. Die nigerianische Singer- und Songwriterin wurde vom Spiegel als „Botschafterin für eine bessere Welt“ bezeichnet. Eine durchaus richtige Bezeichnung. Zwischen den Liedern sprach sie immer wieder davon wie wichtig es ist nicht zu hassen. Wer gemein zu anderen ist, ist gemein zu sich selbst.
Aus DAHW Sicht war es ein durchaus gelungener Abend mit interessanten Gesprächen, toller Musik und einigen gut gefüllten Spendendosen. Die eingesammelten Münzen und Scheine summierten sich am Ende auf einen Betrag von exakt 881,25 Euro. Wir sagen dreimal Danke: Danke an die beiden Musiker*innen für einen beeindruckenden Konzertabend. Danke an die Verantwortlichen des Hafensommers für die Organisation und Unterstützung unserer Präsentation an diesem Abend. Und danke an die Besucher*innen für die Fragen, das Interesse an unserer Arbeit und für die Spenden, die mithelfen einige der an diesem Abend besungenen Missstände zu verringern oder gar zu beseitigen.
Die DAHW beim Hafensommer
