Schein-Mitarbeiter laufen für die DAHW
Am 29. Oktober war es wieder so weit. Dann trafen sich nahezu 5.000 Läufer in Remscheid-Lennep, um an einem der schwersten, zugleich aber auch schönsten Marathonläufe teilzunehmen: dem Röntgenlauf. Ehrensache, dass die Firma Schein Orthopädie Service als ortsansässiges Unternehmen auch ein Team stellte. Übrigens erstmalig in der Firmengeschichte.
Der Zusammenhang zwischen Firma Schein und DAHW: Schein Orthopädie Service zählt zu den führenden Herstellern von orthopädischen Einlagen. Das traditionsreiche Unternehmen, 1879 in Remscheid gegründet, befindet sich seit nunmehr vierter Generation in Familienbesitz. Medizinische Versorgungszentren in der ganzen Welt greifen auf Produkte von Schein zurück. Auch die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW) arbeitet seit Jahrzehnten mit Schein zusammen. Um durch Lepra behinderten Menschen effektiv zu helfen, arbeiten Orthopäden weltweit mit Spezialwerkzeugen oder -material aus Remscheid.
Zurück zum Röntgenlauf:
Aus 22 Mitgliedern bestand das Schein-Team, das in drei verschiedenen Wettbewerben teilnahm. Dabei liefen 9 Teilnehmer den Halbmarathon mit 21,1 km Länge. Zum Wettbewerb "Nordic Walking“ hatten sich 12 sportlich ambitionierte gemeldete. Einer wollte es genau wissen und lief den sogenannten "Ultra-Marathon“. Mit immerhin 63,3 km Länge war dies eine ganz besondere Herausforderung.
1 Euro pro Kilometer für die gute Sache
Aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit und weil ihn die Arbeit überzeugt, ließ es sich Firmenchef Arnd Schein nicht nehmen, für jeden gelaufenen Kilometer des Schein-Teams 1 Euro für die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe zu spenden.
