21. November 2011

Schüler wollen Bänke in der Bank

Direkt neben der Ausstellung "Entwicklungsland Bayern" sammeln Schülerinnen und Schüler des Sonderpädagogischen Förderzentrums Würzburg für ihre Partnerschule in Bisidimo/Äthiopien.

Auf einem vorweihnachtlichen Basar in der Würzburger Sparkasse bieten sie selbst gebastelte Waren und gebackene Leckereien zum Verkauf an. Der Basar findet statt am kommenden Dienstag (22.11.) von 9.00 bis 16.30 Uhr.

Das ganze Jahr über haben die Kinder liebevoll gebastelt, kurz vor dem Basar werden sie auch noch backen. Selbstgemachte Leckereien waren auch in den vergangenen Jahren ein Renner auf dem Basar. Diesmal stehen die Kinder mit ihren Lehrern direkt neben der Ausstellung „Entwicklungsland Bayern“ im Foyer der Würzburger Sparkasse. Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe und der Weltladen Würzburg präsentieren dort noch bis zum 29. November die Zusammenhänge zwischen den reichen und armen Ländern dieser Welt.

Schon seit vielen Jahren unterstützen die Schülerinnen und Schüler des Sonderpädagogischen Förderzentrums ihre Partnerschule Bisidimo in Äthiopien. Die Begeisterung für das so ferne und eigentlich fremde Land ist den Kindern dabei deutlich anzusehen. Mit dem Erlös werden in der Schule von Bisidimo Schulbänke angeschafft. Eine Bank für zwei Schüler kostet dort rund 30 Euro. Die Kinder hoffen, dass sie möglichst viele Klassenzimmer damit ausstatten können.

Die Sparkasse Mainfranken unterstützt die Schule, indem sie in ihrer Hauptstelle einen Platz zur Verfügung stellt, auf dem die Kinder mit ihren Lehrern ihren Basar aufbauen können. In diesem Jahr können sich die Besucher gleichzeitig über die Hintergründe der Entwicklungszusammenarbeit informieren. Nicht nur Sparkassen-Kunden werden nach ihren Bankgeschäften zu Kunden der Kinder. Viele Stammkunden kommen bereits seit Jahren immer wieder zum Basar. Den meisten haben es die selbst gebackenen Leckereien angetan.

Der Basar findet statt am:

Dienstag, 22.11., von 9.00 bis 16.30 Uhr in der Sparkasse Würzburg, Hofstr. 9.