Auch die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e. V. mit Sitz in Würzburg erhält immer wieder Testamentsspenden von großzügigen Unterstützer:innen. „Damit bilden sie eine wichtige Basis für die Finanzierung unserer weltweiten Projektarbeit“, so Friedrich Klußmann, Referent Fundraising bei dem traditionsreichen Hilfswerk. „Seit 1957 schon widmen wir uns in Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas der Bekämpfung von armutsassoziierten und vernachlässigten Krankheiten wie Lepra, Tuberkulose oder auch Buruli Ulcer.“ Dabei habe man nicht nur die medizinische Versorgung der Betroffenen im Blick, sondern auch die nachhaltige Verbesserung ihrer allgemeinen Gesundheitsund Lebenssituation. „Dieser Ansatz liegt uns am Herzen. Denn häufig sind es die Ursachen, die verändert werden müssen, um den Schwächsten der Schwachen nachhaltig zu helfen.“
Der Internationale Tag des Testaments am 13. September wurde 2011 von gemeinnützigen Organisationen ins Leben gerufen, um darauf aufmerksam zu machen, dass man auch über den Tod hinaus viel Gutes tun kann. „Wir sind den Menschen, die unsere Arbeit durch Spenden, Vermächtnisse und Erbschaften ermöglichen, sehr dankbar für ihr Vertrauen“, betont Friedrich Klußmann. „Wer erwägt, eine gemeinnützige Organisation im Testament zu bedenken, erhält bei uns kompetente, umfassende und vertrauliche Beratung.“