12. September 2019

Über ein Dutzend Radfahrer*innen traten für die DAHW in die Pedale

Radfahren für den guten Zweck lautete das Motto am 7. September 2019 erneut in Osnabrück.

Punkt 8 Uhr begann die Abfahrt am Rathaus der niedersächsischen Stadt. Insgesamt rund 85 Kilometer mussten nach Münster zurückgelegt werden. Schon zum 22. Mal begaben sich die sportlichen Mitstreiter*innen auf die Spuren der Friedensreiter und riefen dabei zu Spenden für die DAHW auf.

Friedensradtour-Organisator Dirk Raufhake hatte darauf geachtet, dass genügend Pausenstopps eingelegt wurden. Und am Ende der Tour warteten auf die Radfahrer*innen am Lepramuseum Kinderhaus in Münster Gegrilltes und Getränke, so dass für das leibliche Wohl gesorgt war.

„Das war wieder Mal eine schöne Tour. Da würde ich im kommenden Jahr gerne wieder mitfahren, so die einhellige Meinung der Teilnehmer*innen.“ In den Sammeldosen die auf den Tischen am Lepramuseum aufgestellt waren, fanden sich am Ende 253.- Euro an Spenden.

Historie: Der Radweg geht auf die während der Friedensverhandlungen am Ende des Dreißigjährigen Krieges zwischen Münster und Osnabrück eingerichtete historische Nachrichtenverbindung zurück. Auf dieser Reichspostlinie waren die so genannten „Friedensreiter“ unterwegs, über die Botschaften und Depeschen zwischen den beiden Städten ausgetauscht wurden. Die Verhandlungen führten letztendlich zum Westfälischen Frieden von 1648.