(Würzburg, 30. Juli 2019) – Als spendenfinanziertes Hilfswerk ist die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe einerseits den Begünstigten ihrer weltweiten Projekte und andererseits den Spendenden und Drittmittelgebern verpflichtet: Die Arbeit einer NGO muss besonders effektiv, effizient, nachhaltig und wirksam sein. Mit welchen Strategien, Maßnahmen und Kontrollinstrumenten die DAHW dies im Detail gewährleistet, welche Ziele sie verfolgt, was sie erreicht hat und wie die Projekte finanziert werden – alles das legt die Würzburger Organisation in ihrem aktuellen Jahresbericht für 2018 ausführlich dar. Dieser steht jetzt auf www.dahw.de/jahresbericht zum kostenlosen Download zur Verfügung.
Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe war im Jahr 2018 insgesamt mit 154 direkt angestellten Mitarbeitenden in 83 Projekten in 21 Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika gegen armutsbedingte und vernachlässigte Krankheiten wie Buruli Ulcer, Chagas, Frambösie (Yaws), Leishmaniose, Lepra, Lymphatische Filariose (Elephantiasis), Schistosomiasis (Bilharziose) und Tuberkulose sowie im Bereich der Humanitären Nothilfe im Einsatz. Dabei standen wie seit jeher vulnerable, also verletzliche Personengruppen im Fokus des Hilfswerkes, die aufgrund ihrer Gesundheits- und Lebenssituation besonders anfällig für diese Erkrankungen sind und/oder besonders schwer unter den Folgen der Erkrankungen wie Behinderungen bzw. Beeinträchtigungen, Ausgrenzung und Armut leiden.