Weil bei der Vorführung der Dokumentation „Wer keine Tränen in sich trägt … Leben und Wirken von Dr. Ruth Pfau“ von Martin Gertler im Würzburger Central-Programmkino anlässlich des Welt-Lepra-Tages im Januar nicht alle Besucher*innen einen Platz bekamen, findet am Sonntag, 8. März 2020, ein zweiter Vorstellungstermin statt. Gezeigt wird noch einmal das filmische Portrait der weltbekannten Lepra-Ärztin und Ordensfrau Dr. Ruth Pfau (1929 – 2017), der mehr als 50.000 von Lepra betroffene Menschen die Heilung verdanken. Die gebürtige Leipzigerin war über 50 Jahre mit Unterstützung durch die Würzburger Hilfsorganisation DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe in Pakistan tätig.
Auch diesmal kostet die Veranstaltung keinen Eintritt, aber eine Platzreservierung beim Kino selbst ist unbedingt erforderlich (auf www.central-bb.de, vor Ort, oder telefonisch unter 0931/78011057). Das Kino ist barrierefrei.
Im Anschluss an die Filmvorführung (Dauer ca. 90 Minuten) laden die DAHW und die Ruth-Pfau-Stiftung wieder zu einem Gespräch ein: DAHW-Lepra-Expertin Dr. Saskia Kreibich wird für Fragen zur aktuellen Lepra-Arbeit des Hilfswerks zur Verfügung stehen und die Ruth-Pfau-begeisterte, angehende Abiturientin, Anna Rösch wird von ihren Eindrücken in der Auseinandersetzung mit Dr. Ruth Pfau berichten.