Das Memento-Bündnis zeichnet regelmäßig besonderes Engagement in der Bekämpfung von vernachlässigten Krankheiten aus. Für die Bereiche Medien und Forschung läuft jetzt die Ausschreibung.
Das Jahr 2022 war ein Jahr der Ambivalenzen für die DAHW: Globale Krisen und Katastrophen hatten auch Auswirkungen auf die medizinisch-soziale Arbeit. Gleichzeitig wurde ein Jubiläum begangen – und ein Reformprozess angestoßen. In ihrem aktuellen Jahresbericht, der heute veröffentlicht wird, gibt die DAHW über diese tiefgreifenden Entwicklungen einen ausführlichen Überblick.
"Health Talks – Food for Thought": So heißt die neue monatliche Veranstaltungsreihe der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe, durchgeführt von Juni bis Oktober in einer Kooperation mit der DIZ (Deutsch- Indische Zusammenarbeit e.V.). Sie soll Einblicke geben in die gesundheitspolitische Situation in Indien, dargestellt von Expert:innen von DAHW, DIZ sowie deren Partnerorganisationen.
Die Mittel für Entwicklungszusammenarbeit sollen offenbar stark reduziert werden. Die DAHW warnt vor den Konsequenzen, die eine solche Maßnahme zur Folge hätte.
Die DAHW feiert einen großen Erfolg im Kampf gegen Diskriminierung, Stigmatisierung und Ausgrenzung: Im Senegal soll es künftig keine „Lepradörfer“ mehr geben. Das hat die Regierung des westafrikanischen Landes kürzlich bekannt gegeben. An diesem Erfolg war die DAHW maßgeblich beteiligt.
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