28. Januar 2025

Aufmerksamkeit für eine vergessene Krankheit: Rückblick auf den Welt-Lepra-Tag

Traditionell nutzen die DAHW als Organisation und ihre ehrenamtlichen Unterstützer:innen den Welt-Lepra-Tag, um in Deutschland auf die „vergessene Krankheit“ Lepra hinzuweisen. Denn, das stellen wir immer wieder fest: Viele Leute glauben, Lepra gebe es längst nicht mehr.

16. Januar 2025

Welt-Lepra-Tag 2025: DAHW steht in Togo vor einem Meilenstein

In Europa ist die Krankheit längst vergessen, während sie in vielen Ländern des Globalen Südens immer noch präsent ist: Bis heute stecken sich Menschen mit Lepra an, rund 200.000 Neuinfektionen gibt es jährlich. In einem kleinen Land Westafrikas aber träumen Betroffene von der Zeit danach – und die scheint nun näher denn je.

16. Januar 2025

Lepra-Expertin zu Impfstoff-Forschung: „Das wäre der große Gamechanger.“

Ein zugelassener Impfstoff könnte den entscheidenden Erfolg in der Lepra-Bekämpfung bringen, davon ist Dr. Christa Kasang, Forschungskoordinatorin der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe, überzeugt. Sie arbeitet seit Jahren mit daran, ein Vakzin zu entwickeln und stößt dabei immer wieder auf Hindernisse. Das größte, sagt sie, ist das mangelnde Interesse der Industriestaaten – und der Pharmaindustrie. Nun geht die Forschung in eine neue Phase.

16. Januar 2025

„Für diesen Weg habe ich mich entschieden“: In Indien unterstützt eine katholische Ordensschwester Frauen und Mädchen, die von Lepra und Gewalt betroffen sind.

In ländlichen Regionen Indiens kann eine Lepra-Erkrankung gerade für Frauen und Mädchen schwerwiegende Konsequenzen haben, darauf macht die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe anlässlich des Welt-Lepra-Tags am 26. Januar aufmerksam. Die DAHW begleitet die Betroffenen – mit tatkräftiger Unterstützung einer Ordensschwester, die sich nicht unterkriegen lässt, vielen Widrigkeiten zum Trotz.

16. Januar 2025

Blick ins Projekt: Zu Besuch im ehemaligen Lepra-Dorf im Senegal

Die Lepra-Dörfer sind Geschichte – die Krankheit bleibt: Im Senegal ist Lepra in einigen Ortschaften nach wie vor verbreitet. Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe unterstützt diese Dörfer seit Jahrzehnten und ist weiter vor Ort aktiv – mit medizinischen Untersuchungen, Prophylaxe und modernster Technik.