19. Januar 2024

DAHW-Nahaufnahme: Einen Unterschied machen – aber wie?

In einer neuen Ausgabe des Vortrags- und Diskussionsformats „Nahaufnahme“ ging es in der DAHW-Zentrale um die Abschaffung eines diskriminierenden Gesetzes im Senegal. Vor Studierenden der Universität Würzburg und weiteren interessierten Zuhörer:innen informierten DAHW-Forschungskoordinatorin Dr. Christa Kasang und der DAHW-Programmdirektor im Senegal, Mahamath Cissé, über einen Meilenstein in der Lepra-Arbeit.

19. Januar 2024

„Unsere Mutter lebt hier nicht mehr.“ Was eine Lepra-Diagnose für Frauen bedeuten kann

In vielen Bereichen des täglichen Lebens sind Frauen auch heute noch benachteiligt – auf der ganzen Welt. Das gilt auch für die Gesundheitsversorgung und insbesondere für stigmatisierende Krankheiten wie Lepra, darauf weist die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe anlässlich des Weltlepratags am 28. Januar hin. Davon, was eine solche Diagnose für Frauen und Mädchen bedeuten kann, berichten DAHW-Mitarbeiter:innen aus Indien, Nigeria und dem Senegal.

19. Januar 2024

Diagnose Lepra – und das Ende der großen Liebe

Im Südosten Nigerias kommen ehemalige Lepra-Patient:innen auf dem Gelände eines Krankenhauses zusammen. Sie lassen Spätfolgen der Erkrankung behandeln, greifen auf das Angebot einer orthopädischen Werkstatt zurück – und suchen Kontakt zu Schicksalsgenoss:innen. Denn Lepra ist in Nigeria immer noch eine einsame Krankheit.

19. Januar 2024

„Kein Mensch hat heute noch Lepra“ – von wegen! Ein Blick in ein Rehabilitationszentrum in Indien

Das Sivananda Rehabilitation Home in der indischen Stadt Hyderabad wird seit vielen Jahren von der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe sowie ihrer indischen Partnerorganisation GLRA India finanziell unterstützt. DAHW-Global Health-Berater Anil Fastenau war kürzlich vor Ort, um sich ein Bild von der aktuellen Situation dort zu machen. Was er dort sah, so erzählt es der Arzt und Lepra-Experte, hat selbst ihn betroffen gemacht.

19. Januar 2024

Unterstützung von Lepra-Betroffenen: Hilfe am richtigen Ort und zur richtigen Zeit

Um Menschen, die von Lepra betroffen sind, gezielt unterstützen zu können, arbeitet die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe eng mit sogenannten Selbstvertretungsorganisationen zusammen. So kann sichergestellt werden, dass die Projekte größtmögliche Wirkung erzielen. Ein Beispiel aus Äthiopien zeigt, wie die Hilfsorganisation gemeinsam mit Betroffenen daran arbeitet, Lepra und das die Krankheit begleitende Stigma zu überwinden.