08. Juni 2021

Nach coronabedingter Pause: Lepra-Forschungsprojekt geht weiter

Auch in der Lepra-Forschungsarbeit der DAHW kam es infolge von coronabedingten Ausgangssperren und Kontaktbeschränkungen sowie aufgrund von Engpässen bei der Lieferung von Lepra-Medikamenten zu Verzögerungen. Doch nun kann das „PEP4LEP“-Projekt, das die DAHW gemeinsam mit der Niederländischen Leprahilfe (NLR), den jeweiligen Nationalen Gesundheitsprogrammen und der Erasmus-Universität in Rotterdam in Äthiopien, Tansania und Mosambik umsetzt, fortgesetzt werden: In Äthiopien wurden 61 Kontaktpersonen von Lepra-Patient*innen für das Projekt rekrutiert, 47 Kontaktpersonen erhielten bereits die Post-Expositions-Prophylaxe (Einmalgabe des Antibiotikums Rifampicin).

01. Juni 2021

Start der VENRO-Aktion #weltweitwichtig für mehr globale Solidarität

Berlin, 1. Juni 2021 – Die Corona-Pandemie zeigt unmissverständlich, dass globale Krisen globale Lösungen brauchen. Deswegen ruft die DAHW im Rahmen der digitalen Aktion #weltweitwichtig von VENRO zu mehr Solidarität und Zusammenarbeit weltweit auf. Die Aktion startet heute in den sozialen Medien und läuft bis zur Bundestagswahl am 26. September 2021.

26. Mai 2021

Hoffnung im Kampf gegen multiresistente Tuberkulose

Wissenschaftler*innen aus dem Forschungszentrum Borstel (FZB) und dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) ist es gelungen, ein neues Verfahren zu entwickeln, mit dem bei einer multiresistenten Tuberkulose (MDR-TB) schnell und kostengünstig ermittelt werden kann, gegen welche Antibiotika die TB-Erreger Resistenzen aufweisen und welche alternative Medikation für eine effektive Behandlung eingesetzt werden muss.

21. Mai 2021

Von Karlstadt aus um die ganze Welt!

Spendenaktion „Weltradeln“ zugunsten der DAHW und World Bicycle Relief erfolgreich gestartet

20. Mai 2021

Britische Regierung plant Kürzungen in der Entwicklungsfinanzierung

Im Vorfeld des G7-Gipfels, der vom 11. bis 13. Juni 2021 in Cornwall in Großbritannien stattfinden wird, hat das Deutsche Netzwerk gegen Vernachlässigte Tropenkrankheiten (DNTDS), dem auch die DAHW angehört, unten stehende Stellungnahme an Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel veröffentlicht. Anlass sind die geplanten Kürzungen der Britischen Regierung im Bereich der öffentlichen Entwicklungsfinanzierung. Das Netzwerk fordert die Bundesregierung dazu auf, dass sie ihren Einfluss geltend macht, um die Britische Regierung dazu zu bewegen, ihre Pläne zu überdenken, und sich zugleich Strategien zu überlegen, ob und wie Deutschland die entstandenen Lücken füllen kann.