27. Juli 2018

DAHW auf dem Würzburger Hafensommer

Doppelkonzert: Flavia Coelho + Natalia Doco

In Würzburg zuhause – weltweit aktiv

Die DAHW engagiert sich gegen Krankheiten der Armut – Machen Sie mit

Mit Begeisterung machen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. beim Hafensommer in Würzburg mit. Regelmäßig sind sie an einem Abend präsent, wenn Musiker aus Länderregionen der DAHW-Arbeit auftreten und informieren über „unser“ Engagement. In diesem Jahr ist es Lateinamerika, mit der argentinischen Sängerin Natalia Doco und Flavia Coelho aus Brasilien.

Bereits 1958 begann die Arbeit der DAHW in Brasilien. Derzeit arbeiten wir in den Bundesstaaten Amazonas, Maranhão und Mato Grosso. Mit mehr als 30.000 Neuerkrankungen jährlich leben in Brasilien nach Indien die meisten Lepra-Patienten. Mehr als 90 Prozent aller Leprafälle Lateinamerikas sind in Brasilien zu finden. Das nationale Büro der DAHW in Brasilien hat heute seinen Sitz im Bundesstaat Minas Gerais in Belo Horizonte – Austragungsort des legendären Halbfinalspiels der Fußball-Weltmeisterschaft 2014.

Weltweit sind derzeit 1,9 Milliarden Menschen in Gefahr, durch vernachlässigte Tropenkrankheiten (Neclected Tropical Diseases - NTDs) lebenslang zu leiden, Behinderung davon zu tragen oder zu sterben.

Die DAHW finanziert ihre Arbeit zum überwiegenden Teil über private Spenden und auch über Testamentsspenden. Wir bekommen dieses Geld, weil sich Menschen für andere Menschen einsetzen, ihre Empathie nicht vor der eigenen Haustüre enden lassen, sich engagieren wollen, so wie es die Künstler durch ihre Musik für „ihre Länder“, „ihre Menschen“ tun. Werden Sie Teil einer weltumspannenden Bewegung!

Harald Meyer-Porzky
Stellvertretender Geschäftsführer DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V.


Samba, Bossa, Reggae-Rhythmen, afrikanische Klänge und elektronische Keyboard-Sounds erzeugen die heiße Mischung, die Flavia Coelho mit Energie, wilder Lebenslust und einer beeindruckenden Bühnenshow präsentiert. Lässige Grooves mit rollenden Bass-Sounds treffen auf berührende Melodien, expressive Soundgemälde kontrastieren wunderbar mit virtuosen, folkorientierten Soli an der akustischen Gitarre.

Flavia Coelho ist eine faszinierende Persönlichkeit mit einer nicht weniger wundervollen Stimme, die mit allen Nuancen spielt.


Auch wenn Natalia Doco seit einigen Jahren in Frankreich lebt, so ist sie doch tief verwurzelt in der lateinamerikanischen Musikkultur.

Sie wollte, dass ihr Album nach dem antiken Lateinamerika der Inkas klingt, nach kubanischem 'Son', langsam und sexy, und auch nach französischem Chanson. Mit »El Buen Gualicho« habe sie sich auf die Suche nach ihrem musikalischen Erbe machen wollen, sagt sie. Und so verbindet Natalia Paris mit Buenos Aires, Cobla und Cumbia mit Chanson und Indiepop. Auf französisch und spanisch fusioniert sie uralte Rhythmen und Rituale der Inkas mit eingängigen Melodien und hypnotischen Arrangements und schafft ihren ganz eigenen Latinfolk, Latinblues, Latinchanson und Latinpop.


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