22. Januar 2024

Die „vergessene Krankheit“ Lepra endlich beenden – Schritt für Schritt, Land für Land

Kurz vor dem Welt-Lepra-Tag am 28. Januar sieht sich die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe gleich auf mehreren Zielgeraden: Es sei möglich, bestimmte Länder komplett von der Lepra zu befreien, sagt Vorstand Patrick Georg. Er warnt aber: In manchen Regionen zeigt sich ein ganz anderes Bild.

19. Januar 2024

DAHW-Nahaufnahme: Einen Unterschied machen – aber wie?

In einer neuen Ausgabe des Vortrags- und Diskussionsformats „Nahaufnahme“ ging es in der DAHW-Zentrale um die Abschaffung eines diskriminierenden Gesetzes im Senegal. Vor Studierenden der Universität Würzburg und weiteren interessierten Zuhörer:innen informierten DAHW-Forschungskoordinatorin Dr. Christa Kasang und der DAHW-Programmdirektor im Senegal, Mahamath Cissé, über einen Meilenstein in der Lepra-Arbeit.

19. Januar 2024

„Unsere Mutter lebt hier nicht mehr.“ Was eine Lepra-Diagnose für Frauen bedeuten kann

In vielen Bereichen des täglichen Lebens sind Frauen auch heute noch benachteiligt – auf der ganzen Welt. Das gilt auch für die Gesundheitsversorgung und insbesondere für stigmatisierende Krankheiten wie Lepra, darauf weist die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe anlässlich des Weltlepratags am 28. Januar hin. Davon, was eine solche Diagnose für Frauen und Mädchen bedeuten kann, berichten DAHW-Mitarbeiter:innen aus Indien, Nigeria und dem Senegal.

19. Januar 2024

Diagnose Lepra – und das Ende der großen Liebe

Im Südosten Nigerias kommen ehemalige Lepra-Patient:innen auf dem Gelände eines Krankenhauses zusammen. Sie lassen Spätfolgen der Erkrankung behandeln, greifen auf das Angebot einer orthopädischen Werkstatt zurück – und suchen Kontakt zu Schicksalsgenoss:innen. Denn Lepra ist in Nigeria immer noch eine einsame Krankheit.

19. Januar 2024

„Kein Mensch hat heute noch Lepra“ – von wegen! Ein Blick in ein Rehabilitationszentrum in Indien

Das Sivananda Rehabilitation Home in der indischen Stadt Hyderabad wird seit vielen Jahren von der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe sowie ihrer indischen Partnerorganisation GLRA India finanziell unterstützt. DAHW-Global Health-Berater Anil Fastenau war kürzlich vor Ort, um sich ein Bild von der aktuellen Situation dort zu machen. Was er dort sah, so erzählt es der Arzt und Lepra-Experte, hat selbst ihn betroffen gemacht.