dieser Newsletter erreicht Sie hoffentlich gesund und die notwendigen Einschränkungen in dieser Krise belasten Sie nicht zu sehr. Gemeinsam mit meinem Mann Hermann Kober und einigen Freunden habe ich die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe 1957 gegründet. Mit meinen 94 Jahren gehöre ich zur sog. „Risikogruppe“ (ein befremdliches Wort) und muss, vielleicht wie Sie auch, besonders achtsam sein. Mein dringendster Wunsch für Sie und alle Menschen ist Gesundheit und Wohlergehen! Die DAHW stand in ihrer über 60-jährigen Geschichte immer wieder vor Herausforderungen. Epidemien, Naturkatastrophen und kriegerische Auseinandersetzungen forderten unsere Flexibiliät, Mut und Tatkraft. Alle haben wir gemeistert und bewältigt. Auch jetzt bin ich mir sicher: Die DAHW wird die Herausforderung durch das Coronavirus bestehen. Resignation ist für uns keine Option. Die Gremien und Mitarbeitenden in den Länderbüros und in Würzburg setzen sich mit ganzer Kraft für die Aufrechterhaltung der medizinischen und sozialen Programme ein. Dies unter Berücksichtigung aller möglichen Schutzmaßnahmen. Wir setzen alles daran, die bestehenden Gesundheitsprogramme trotz der Einschränkungen fortzuführen. Wir wollen und werden die Menschen, die auf unsere Hilfe vertrauen, nicht im Stich lassen. Bitte unterstützen Sie gerade jetzt unseren weltweiten Einsatz für die Gesundheit ALLER Menschen mit Ihrer Spende. Ich danke Ihnen von Herzen. Ich grüße Sie aus Würzburg und bitte: Bleiben Sie gesund! |