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DAHW
Deutsche Lepra- & Tuberkulosehilfe e.V.
 
// 23.03.2018
Am Samstag dem 24. März ist Welt-Tuberkulose-Tag

Liebe Freunde und Förderer der DAHW,

Tuberkulose ist die Infektionskrankheit mit den meisten Todesfällen weltweit. Jedes vierte betroffene Kind (insgesamt 250.000) starb im Jahr 2016 an den Folgen von TB und hatte daher nicht wie Radha, von dem wir in diesem Newsletter berichten, das Glück, noch rechtzeitig eine angemessene Therapie zu erhalten.

Die Gründe für die globale Bedrohung durch TB sind vielschichtig. Laut WHO werden vier Millionen der geschätzten 10.4 Millionen TB Erkrankten nicht vom Gesundheitssystem erfasst und dementsprechend oft auch nicht behandelt. Ohne Behandlung endet die Infektion jedoch bei 45 % der Betroffenen tödlich und kann zu zahlreichen Neu-Infektionen führen. Auch ein später Therapiebeginn senkt die Heilungschancen deutlich.

Zudem stellt die Ausbreitung multiresistenter TB (MDR-TB) eine enorme Gefahr dar. Menschen mit resistenten Keimen müssen zwei Jahre lang mit Medikamenten behandelt werden, die sehr teuer sind und zu erheblichen Nebenwirkungen führen. Auch auf Grund von Therapieabbrüchen liegt die Heilungsrate von MDR-TB zurzeit nur bei 54 %.

In den Ländern des Südens finden große Migrationsbewegungen statt. Die Flüchtigen leiden häufig an Unterernährung und haben nur unzureichende medizinische Versorgung. Fast ein Fünftel der TB-Erkrankungen wird auf Unterernährung zurückgeführt. Daher engagiert sich die DAHW u. a. auch in den Flüchtlingslagern im Norden Ugandas, indem sie eben der Ernährungssicherung von Betroffenen vor allem auch an verbesserten Möglichkeiten der TB-Früherkennung mitwirkt. Dadurch kann die Gefahr einer TB-Erkrankung und deren Ausbreitung frühzeitig eingedämmt werden. Helfen Sie bitte mit!

Herzlichen Dank,
Ihre

Dr. Saskia Kreibich
Public Health Expertin
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Radha ist auf dem Weg zurück ins Leben

Eine junge Frau trägt ein schweres Bündel in die übervolle Wartehalle unseres Krankenhauses in Rawalpandi. Mit ihr zusammen kommt eine der Schwestern von Mutter Theresas Orden, die sich bei uns auskennt, weil sie oft Patienten bringt. Das Bündel entpuppt sich als ein bewusstloser Junge, Radha. Ersei 5 Jahre alt, sagt die Mutter.

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Viel Tempo und eine schleichende Krankheit

Fernfahrer in Indien als Opfer von Tuberkulose.

Ein ehrgeiziges Kooperationsprojekt in Delhi zeigt, wie TB schnell erkannt und behandelt werden kann. Um die Zielgruppe zu erreichen, arbeitet die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe mit einem großen nationalen Reifenhersteller zusammen.

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Die Zusammenarbeit der DAHW Deutsche Lepra und Tuberkulosehilfe in Äthiopien mit dem Gefängnis in Diredawa/Äthiopien sowie den zuständigen Behörden trägt Früchte. Ein Gesundheitsplan zur Vermeidung von Tuberkulose in Gefängnissen ist dadurch entstanden.

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DAHW fordert Umdenken und Investitionen in Forschung.

Rund 10,4 Mio. Menschen sind im Jahr 2016 weltweit an Tuberkulose erkrankt, 1,7 Mio. daran gestorben. Von den Verstorbenen waren 0,4 Mio. gleichzeitig auch HIV-positiv. Auf die traurige Bilanz der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weist die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe zum Welt-Tuberkulose-Tag am 24. März hin und fordert von den Regierungen der reichen Länder, mehr in Forschung zu investieren.

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WELT-Tuberkulose-Tag 2018

1982 erklärte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) den 24. März zum Welt-Tuberkulose-Tag, um gezielt auf die Tuberkulose aufmerksam zu machen.

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Kalender 2018

Das Jahr neigt sich zu Ende und wir möchten Sie einladen sich jeden Monat auf unserem Kalender umzuschauen!

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