Gemeinnütziges Tun lebt von der Begegnung. Wir blicken zurück auf einen bewegten Sommer und freuen uns auf Austausch, Weiterbildung, Engagement und Kunstgenuss im Herbst.

So ist die von uns mit ins Leben gerufene Wanderausstellung „Ene Mene Muh“ ab morgen im Schloss Tressow in Mecklenburg-Vorpommern zu sehen. Die Künstlerin Tisa von der Schulenburg wurde dort geboren und so ist es nur passend, dass an diesem Ort auch ihr Werk gewürdigt wird. Gemeinsam mit Fotografien von Christopher Thomas regen ihre Zeichnungen von Menschen, die von Lepra betroffen sind, zum Nachdenken an.

In Würzburg findet die gemeinsame Vortragsreihe „Health Talks“ von DAHW und DIZ zum ersten Mal in Präsenz statt. Dieses Mal sprechen unsere Referent:innen über Gesundheitsrisiken, die mit dem Klimawandel zusammenhängen. Dabei geben sie Einblicke in unser Projektland Indien, das von diesen Herausforderungen ganz besonders betroffen ist.

Interessant für alle, die sich darüber hinaus mit den gesundheitlichen Wechselwirkungen zwischen Mensch, Tier und Umwelt interessieren: Unser neues Bildungstool für den Unterricht. Referentin Saanika Amembal stellt es in einer Online-Veranstaltung vor.

Sportliche Betätigung und ehrenamtliches Engagement gehen – oder radeln – Hand in Hand bei der 26. Friedensradtour von Osnabrück nach Münster. Melden Sie sich jetzt für das Traditionsevent im Oktober an.

Es ist also einiges los im Herbst, aber ein Rückblick auf den Sommer zeigt: Auch während der Ferien steht die DAHW-Welt nicht still. So haben wir großartige Neuigkeiten aus Tansania erhalten – im Dorf Chazi freut sich eine ehemalige Leprapatientin über ihre wiedergewonnene Selbstständigkeit und am Viktoriasee wird unser großes Forschungsprojekt weiter gefördert. Verdiente Ehrenamtliche aus Buxtehude wurden für ihr Engagement geehrt, „Pedale“-Teilnehmer:innen in Kiel haben Spenden erradelt und mit der Nachwuchsorganisation jungeDAHW haben wir unsere Zusammenarbeit gefestigt. Nicht zuletzt kam mit der Parlamentarischen Staatssekretärin Dr. Bärbel Kofler hochrangiger Besuch nach Würzburg, um sich über unsere Projekte zu informieren.

Nichts von alledem wäre möglich ohne die Unterstützung unserer Spender:innen und Förder:innen. Wir sagen deshalb von Herzen DANKE – für das Interesse an unserer Arbeit, die Teilnahme an unseren Aktionen, das große Engagement und jeden gespendeten Euro, der dazu beiträgt, dass Menschen rund um den Globus ihr Recht auf Gesundheit wahrnehmen können.

Wir freuen uns auf einen spannenden Herbst.