31. Juli 2023

Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bärbel Kofler lobt Arbeit der DAHW

Dr. Bärbel Kofler (3.v.r.) und der SPD-Landtagsabgeordnete Volkmar Halbleib (ganz rechts) wurden in der DAHW empfangen von (v.l.n.r.) Thomas Collein, Dr. Christa Kasang, Patrick Georg und Joachim Beringer. (Foto: Manuel Koch / DAHW)

Die DAHW und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) arbeiten in vielen Projekten zusammen. So können umso mehr Menschen unterstützt werden, die von Tuberkulose, Lepra oder anderen Vernachlässigten Tropenkrankheiten (NTDs) betroffen sind. Bei einem Besuch in Würzburg tauschte sich die Parlamentarische Staatssekretärin Dr. Bärbel Kofler (SPD) nun mit Vertreter:innen der DAHW aus – und lobte die Organisation ausdrücklich.

Würzburg, 31.7.2023: Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe hat am vergangenen Freitag mit großer Freude die Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Bärbel Kofler (SPD) in der Würzburger Zentrale begrüßt. Dr. Kofler kam in Begleitung des Landtagsabgeordneten Volkmar Halbleib (SPD), um sich in ausführlichen Gesprächen über die Arbeit der DAHW auszutauschen. Neben den Vorständen Patrick Georg und Joachim Beringer informierten dabei auch Thomas Collein für das gesamte Team Programme / Entwicklung / Steuerung sowie Forschungskoordinatorin Dr. Christa Kasang über ihre jeweiligen Bereiche.

Dabei gab Dr. Kofler zu erkennen, dass sie nicht nur mit der DAHW und ihren Projekten vertraut ist, sondern auch hochinteressiert an den Themen, die dabei berührt werden: Der Stand der Forschung bei der medikamentösen Behandlung von Lepra etwa, die Auswirkungen der Covid-Pandemie auf die Projekte und auch die unterschiedlichen Situationen vor Ort, etwa in Staaten wie Afghanistan oder dem Sudan. Sie zeigte sich beeindruckt von dem Ansatz der DAHW, gerade in solchen fragilen Kontexten aktiv zu werden und die Menschen dort unter schwierigen Bedingungen zu unterstützen. „Es ist wichtig, dass es Organisationen wie die DAHW gibt, die in fragilen Staaten eine solch wichtige Arbeit für und mit vulnerablen Gruppen machen“, so Dr. Kofler. „Das verdient Anerkennung und dafür bin ich sehr dankbar.“

Auch der Landtagsabgeordnete Volkmar Halbleib sprach der DAHW seine Wertschätzung aus: „Es ist toll für Würzburg und die Region, mit der DAHW und ihrer Arbeit solch ein Aushängeschild und Expertise zu haben, die in die Welt wirkt“, sagte er.

Dass die Arbeitsfelder der DAHW über die Lepra- und die Tuberkulosekontrolle hinausgehen, war der Staatsekretärin bereits bewusst. Sie zeigte sich dennoch sehr interessiert an den Inklusionsprojekten sowie dem Bereich NTDs, der sich mit Vernachlässigten Tropenkrankheiten wie Schistosomiasis und Buruli Ulcer beschäftigt. Das fasziniere sie, sagte Dr. Kofler – gerade, weil ja NTDs und die damit zusammenhängenden sozialen Determinanten so wichtig seien für die gesamte Entwicklungszusammenarbeit.

Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe zeigte sich ihrerseits beeindruckt von der Staatssekretärin, die extrem gut vorbereitet, mit großem Interesse und viel Zeit in die Würzburger Zentrale gekommen war. „Das ist eine große Wertschätzung unserer Arbeit“, so DAHW-Vorstand Patrick Georg, „und das trägt natürlich zu unserer ohnehin hohen Motivation noch einmal bei.“