Düsseldorf / Würzburg, 11.04.2024: Bei einer Feierstunde im Düsseldorfer Landtag hat NRW-Gesundheits- und Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU) das Engagement ehrenamtlicher Gruppen gewürdigt. Die Leprahilfe sei „nicht etwas von gestern“, sagte der Politiker in einer Ansprache. Vieles, was die 1973 gegründete NRW-Stiftung zur Förderung der Leprahilfe bewirkt habe, sei den Ehrenamtlichen zu verdanken. In landesweit rund 80 Ortsgruppen - vor allem im Münsterland, im Sauerland und in Ostwestfalen - haben Ehrenamtliche mit Basaren, Benefizkonzerten, dem Verkauf von selbst gemachten Marmeladen, Kaffee und Kuchen, Handarbeiten oder Blumen mehrere Millionen Euro für die Leprahilfe gesammelt.
Hinzu kommen mehr als zwei Millionen Euro aus den Mitteln der Stiftung Leprahilfe, die im Laufe von 50 Jahren erwirtschaftet wurden. Damit wurden weltweit mehr als 60 Projekte der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe gefördert.