„Es ist ein kleiner Ort der christlichen Liebe und des Engagements. Man könnte sagen: ‚Was ist das schon?‘ Ja, es ist das Senfkorn, es ist der ‚Sauerteig‘ in der pakistanischen Gesellschaft. Und das bereits seit vielen Jahren. Es würde Wesentliches fehlen. Und ich staune: Gottes Geist wirkt. Mögen die Schwestern und die Arbeit gesegnet und bewahrt bleiben.“ - Gisela
Dieser Satz zeigt einmal mehr, wie sehr auch der Besuch bei Dr. Chris Schmotzer und ihren Mitschwestern Annette Dimigen und Sonja Attendorn in Rawalpindi die Frauen beeindruckt hat. Das Lepra-Zentrum mit dem Wohnhaus der Schwestern war für sie eine „Oase“, ein Rückzugsort in den lauten und hektischen Schwesterstädten Rawalpindi und Islamabad. Im Krankenhaus begegneten ihnen immer wieder Patienten: Frauen, Männer und Kinder. Gespräche wurden geführt und Bekanntschaften wurden geschlossen.
„Ich bin sehr dankbar für die Reise, dankbar für die Begegnungen, die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Pakistanis und der deutschen Christusträgerinnen in Rawalpindi. Dankbar für all das Exotische, das Fremde und das Verbindende, für die bewundernswerte Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort, die bitter nötig ist und sichtbar Früchte trägt und dankbar für den Reichtum, die Fülle, die Möglichkeiten und auch für die Freiheit meines Lebens in Deutschland“, äußert sich bewegt Kirsten Bradt.