Welt-Tuberkulose-Tag am 24. März
17. März 2025
DAHW schlägt Alarm: Einschnitte bei Tuberkulose-Programmen haben bereits gravierende Folgen
Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe sieht die internationale Tuberkulose-Arbeit in akuter Gefahr. Anlässlich...
Mehr12. März 2025
Tuberkulose-Fälle finden, Gemeinschaften stärken: Ein Blick ins Projekt in Äthiopien
Tuberkulose ist nach wie vor eine der drängendsten Herausforderungen für die öffentliche Gesundheit in Äthiopien. Das...
Mehr12. März 2025
Lesung und Informationsveranstaltung: Tuberkulose in der Weltliteratur
Der Welt-Tuberkulose-Tag steht vor der Tür. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns gemeinsam einen literarischen Blick auf...
Mehr1957 als Leprahilfswerk in Würzburg gegründet, ist die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe heute Experte im Kampf gegen armutsbedingte und vernachlässigte Krankheiten. Im Fokus stehen besonders vulnerable Menschen, die von Krankheit, Behinderung, Ausgrenzung und Armut betroffen oder bedroht sind.
Doch was heißt das konkret? Wo sind wir aktiv? Welche Maßnahmen setzen wir um? Und was genau passiert in der Würzburger Zentrale der DAHW? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt dieser Videoclip.
Di, 25.03.2025 17:00 - 18:00
Vortrag zum Welt-Tuberkulose-Tag: TB or not TB – das ist hier die Frage!
Mi, 26.03.2025 17:00 - 18:00
Vortrag zum Welt-Tuberkulose-Tag: Wenn Antibiotika nicht mehr wirken
Immer noch erkranken jedes Jahr über 200.000 Menschen weltweit neu an Lepra
Lepra gibt es vermutlich schon so lange, wie es die Menschheit gibt. Erwähnt wurde sie schon in chinesischen Überlieferungen und auf ägyptischen Papyri. 1873 wurde das verantwortliche Bakterium von dem Norweger Armauer Hansen entdeckt. Bei der in den 70er-Jahren entwickelten und auch noch heute von der WHO empfohlenen Therapie hat die DAHW entscheidend mitgewirkt.
Aber Lepra lebt heute noch immer
Das liegt auch daran, dass die Krankheit im extremen Fall bis zu 20 Jahre brauchen kann, bis sie ausbricht. Wird sie dann nicht schnellstmöglich behandelt, sterben oft die Nervenenden in der Haut, an Händen und Füßen ab. Dies kann dazu führen, dass die Leute bei Verletzungen die offenen Wunden nicht spüren, diese sich infizieren und es dann zu Verstümmelungen kommt. Diese Behinderungen führen dazu, dass die betroffenen Patienten kaum noch arbeiten können und sozial ausgegrenzt werden.