DIE DAHW PRÄSENTIERT DEN US-FILM „SHUDDHI“
04. November 2024
Einladung zur exklusiven Deutschlandpremiere: Die DAHW präsentiert den Dokumentarfilm „SHUDDHI“
Jetzt Karten sichern für einen spannenden Filmabend mit Regisseur James Higginson am 21. November im Würzburger...
Mehr30. Oktober 2024
DAHW reagiert mit Sorge auf WHO-Bericht zu Tuberkulose-Höchststand
Die Zahl der neu diagnostizierten Erkrankungen ist so hoch wie noch nie seit Beginn der globalen TB-Überwachung.
Mehr29. Oktober 2024
20 Jahre Paul und Susi Hoffmann-Stiftung: Die DAHW gratuliert
Menschen unterstützen, die in Not geraten sind: das ist das Ziel der Paul und Susi Hoffmann-Stiftung, die seit vielen...
Mehr1957 als Leprahilfswerk in Würzburg gegründet, ist die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe heute Experte im Kampf gegen armutsbedingte und vernachlässigte Krankheiten. Im Fokus stehen besonders vulnerable Menschen, die von Krankheit, Behinderung, Ausgrenzung und Armut betroffen oder bedroht sind.
Doch was heißt das konkret? Wo sind wir aktiv? Welche Maßnahmen setzen wir um? Und was genau passiert in der Würzburger Zentrale der DAHW? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt dieser Videoclip.
Sa, 16.11.2024 09:00 - So, 17.11.2024 15:00
Großer Floh- und Trödelmarkt 2024 der DAHW-Aktionsgruppe Würzburg
Do, 21.11.2024 20:00 - 22:00
Immer noch erkranken jedes Jahr über 200.000 Menschen weltweit neu an Lepra
Lepra gibt es vermutlich schon so lange, wie es die Menschheit gibt. Erwähnt wurde sie schon in chinesischen Überlieferungen und auf ägyptischen Papyri. 1873 wurde das verantwortliche Bakterium von dem Norweger Armauer Hansen entdeckt. Bei der in den 70er-Jahren entwickelten und auch noch heute von der WHO empfohlenen Therapie hat die DAHW entscheidend mitgewirkt.
Aber Lepra lebt heute noch immer
Das liegt auch daran, dass die Krankheit im extremen Fall bis zu 20 Jahre brauchen kann, bis sie ausbricht. Wird sie dann nicht schnellstmöglich behandelt, sterben oft die Nervenenden in der Haut, an Händen und Füßen ab. Dies kann dazu führen, dass die Leute bei Verletzungen die offenen Wunden nicht spüren, diese sich infizieren und es dann zu Verstümmelungen kommt. Diese Behinderungen führen dazu, dass die betroffenen Patienten kaum noch arbeiten können und sozial ausgegrenzt werden.