Jahresbericht 2023
02. Oktober 2024
Aktiv für die DAHW: Starkes Ehrenamt blickt auf tolle Aktionen zurück
Sie sind eine unverzichtbare Säule der DAHW-Arbeit: Die vielen fleißigen Menschen, die der DAHW ehrenamtlich ihre Zeit...
Mehr26. September 2024
Die Ausstellung "Das Prinzip Apfelbaum" öffnet in Berlin zum letzten Mal ihre Tore.
Was bleibt von einem Leben, was bleibt von mir, wenn ich nicht mehr bin? Eine Frage, die uns alle irgendwann betrifft...
Mehr25. September 2024
Es geht wieder los: DAHW und Weltläden rufen auf zur Challenge „Zukunft mit Klasse“
Gemeinsam die Welt verändern – nichts weniger als das soll das Ziel sein, wenn Schulen aus Unterfranken sich im neuen...
Mehr1957 als Leprahilfswerk in Würzburg gegründet, ist die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe heute Experte im Kampf gegen armutsbedingte und vernachlässigte Krankheiten. Im Fokus stehen besonders vulnerable Menschen, die von Krankheit, Behinderung, Ausgrenzung und Armut betroffen oder bedroht sind.
Doch was heißt das konkret? Wo sind wir aktiv? Welche Maßnahmen setzen wir um? Und was genau passiert in der Würzburger Zentrale der DAHW? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt dieser Videoclip.
Sa, 05.10.2024 09:00 - 17:00
Sa, 05.10.2024 17:00
Immer noch erkranken jedes Jahr über 200.000 Menschen weltweit neu an Lepra
Lepra gibt es vermutlich schon so lange, wie es die Menschheit gibt. Erwähnt wurde sie schon in chinesischen Überlieferungen und auf ägyptischen Papyri. 1873 wurde das verantwortliche Bakterium von dem Norweger Armauer Hansen entdeckt. Bei der in den 70er-Jahren entwickelten und auch noch heute von der WHO empfohlenen Therapie hat die DAHW entscheidend mitgewirkt.
Aber Lepra lebt heute noch immer
Das liegt auch daran, dass die Krankheit im extremen Fall bis zu 20 Jahre brauchen kann, bis sie ausbricht. Wird sie dann nicht schnellstmöglich behandelt, sterben oft die Nervenenden in der Haut, an Händen und Füßen ab. Dies kann dazu führen, dass die Leute bei Verletzungen die offenen Wunden nicht spüren, diese sich infizieren und es dann zu Verstümmelungen kommt. Diese Behinderungen führen dazu, dass die betroffenen Patienten kaum noch arbeiten können und sozial ausgegrenzt werden.