Welt-Tuberkulose-Tag am 24. März
12. Februar 2025
Hundertwasser-Schüler:innen unterstützen Projekte in Äthiopien
Alle gemeinsam für Bisidimo: Die DAHW bedankt sich für das langjährige Engagement der Schüler:innen und Lehrkräfte der...
Mehr29. Januar 2025
Unite, Act, Eliminate – gemeinsam gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten!
Am Internationalen Tag gegen vernachlässigte Tropenkrankheiten, sogenannte NTDs (Neglected Tropical Diseases) rufen wir...
Mehr28. Januar 2025
Aufmerksamkeit für eine vergessene Krankheit: Rückblick auf den Welt-Lepra-Tag
Traditionell nutzen die DAHW als Organisation und ihre ehrenamtlichen Unterstützer:innen den Welt-Lepra-Tag, um in...
Mehr1957 als Leprahilfswerk in Würzburg gegründet, ist die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe heute Experte im Kampf gegen armutsbedingte und vernachlässigte Krankheiten. Im Fokus stehen besonders vulnerable Menschen, die von Krankheit, Behinderung, Ausgrenzung und Armut betroffen oder bedroht sind.
Doch was heißt das konkret? Wo sind wir aktiv? Welche Maßnahmen setzen wir um? Und was genau passiert in der Würzburger Zentrale der DAHW? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt dieser Videoclip.
Immer noch erkranken jedes Jahr über 200.000 Menschen weltweit neu an Lepra
Lepra gibt es vermutlich schon so lange, wie es die Menschheit gibt. Erwähnt wurde sie schon in chinesischen Überlieferungen und auf ägyptischen Papyri. 1873 wurde das verantwortliche Bakterium von dem Norweger Armauer Hansen entdeckt. Bei der in den 70er-Jahren entwickelten und auch noch heute von der WHO empfohlenen Therapie hat die DAHW entscheidend mitgewirkt.
Aber Lepra lebt heute noch immer
Das liegt auch daran, dass die Krankheit im extremen Fall bis zu 20 Jahre brauchen kann, bis sie ausbricht. Wird sie dann nicht schnellstmöglich behandelt, sterben oft die Nervenenden in der Haut, an Händen und Füßen ab. Dies kann dazu führen, dass die Leute bei Verletzungen die offenen Wunden nicht spüren, diese sich infizieren und es dann zu Verstümmelungen kommt. Diese Behinderungen führen dazu, dass die betroffenen Patienten kaum noch arbeiten können und sozial ausgegrenzt werden.