• News

    10. April 2025

    Würzburg tritt in die Pedale – Stadtwette 2025 mit dem Oberbürgermeister!

    Radeln und dabei Gutes tun, für Klima und Gesundheit in Würzburg und Togo? Das geht im Mai in Würzburg - und...

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    28. März 2025

    Einladung zum virtuellen Filmabend: SHUDDHI

    Screening und Diskussion mit James Higginson, dem Regisseur von „SHUDDHI“ - einem poetischen Dokumentarfilm über den...

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    28. März 2025

    Zum Tod von Sr. Jeannine Geuns

    Die DAHW nimmt Abschied von Sr. Jeannine Geuns, einer Mitbegründerin unserer engen Partnerorganisation MALC in Pakistan....

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  • Imagespot

    Die DAHW – eine Kurzvorstellung unserer Arbeit

    1957 als Leprahilfswerk in Würzburg gegründet, ist die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe heute Experte im Kampf gegen armutsbedingte und vernachlässigte Krankheiten. Im Fokus stehen besonders vulnerable Menschen, die von Krankheit, Behinderung, Ausgrenzung und Armut betroffen oder bedroht sind.

    Doch was heißt das konkret? Wo sind wir aktiv? Welche Maßnahmen setzen wir um? Und was genau passiert in der Würzburger Zentrale der DAHW? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt dieser Videoclip.

Wir informieren Sie ca. einmal im Monat über aktuelle Themen zu unseren Projekten und vieles mehr.

  • Termine im April 2025
Kommende Termine

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Lepra lebt ...

Immer noch erkranken jedes Jahr über 200.000 Menschen weltweit neu an Lepra

Lepra gibt es vermutlich schon so lange, wie es die Menschheit gibt. Erwähnt wurde sie schon in chinesischen Überlieferungen und auf ägyptischen Papyri. 1873 wurde das verantwortliche Bakterium von dem Norweger Armauer Hansen entdeckt. Bei der in den 70er-Jahren entwickelten und auch noch heute von der WHO empfohlenen Therapie hat die DAHW entscheidend mitgewirkt.

Aber Lepra lebt heute noch immer

Das liegt auch daran, dass die Krankheit im extremen Fall bis zu 20 Jahre brauchen kann, bis sie ausbricht. Wird sie dann nicht schnellstmöglich behandelt, sterben oft die Nervenenden in der Haut, an Händen und Füßen ab. Dies kann dazu führen, dass die Leute bei Verletzungen die offenen Wunden nicht spüren, diese sich infizieren und es dann zu Verstümmelungen kommt. Diese Behinderungen führen dazu, dass die betroffenen Patienten kaum noch arbeiten können und sozial ausgegrenzt werden.