Zeichnungen von Tisa von der Schulenburg und Fotografien von Christopher Thomas zeigen von Lepra betroffene Menschen aus Äthiopien und Nepal und regen durch ihre kontrastierende Darstellungsweise Gedanken zu Krankheit und Ausgrenzung sowie Würde und Schönheit an.
Lepra ist eine der ältesten Krankheiten der Welt, und an ihr erkranken auch heute noch hunderttausende Menschen jedes Jahr. Sie leben nicht nur mit der Krankheit und ihren Folgen, sondern erleben auch Ausgrenzung und Diskriminierung. Die Ausstellung „Ene Mene Muh – und raus bist du!?“ rückt Betroffene in den Fokus, die sonst am Rande der Gesellschaft leben müssen.