Im Jahr 2023 half die DAHW im Kinderkrankenhaus im ukrainischen Lviv, der Partnerstadt von Würzburg, eine moderne Rehabilitationsabteilung einzurichten.
In enger Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen vor Ort realisieren wir Projekte, die Angehörige unserer Mandatsgruppen unterstützen. Wir richten unser Augenmerk also vor allem auf Menschen, die aufgrund ihrer Lebens- und Arbeitsbedingungen besonders anfällig für Erkrankungen sind und von deren Folgen wie Ausgrenzung und Diskriminierung betroffen sind. Dabei geht es vor allem um unsere Mandatskrankheiten Lepra, Tuberkulose und Buruli Ulcer, aber auch um andere armutsassoziierte Vernachlässigte Tropenkrankheiten (NTDs) und um Behinderungen, die oft durch diese Krankheiten entstehen.
Wir fördern also medizinische und soziale Projekte und orientieren uns dabei an den Bedürfnissen der Betroffenen, um sie dabei zu unterstützen, gleichberechtigt an der Gesellschaft teilzuhaben. Das schließt auch den Bereich der Humanitären Hilfe mit ein, da in Krisenzeiten marginalisierte und vulnerable Gruppen oft in besonderem Maße betroffen sind. Zudem sind wir in der Forschung aktiv, um Prävention, Diagnostik und Therapie sowie die medizinisch-soziale Rehabilitation unserer Mandatsgruppen zu verbessern. Bei all dem berücksichtigen wir die Bedürfnisse, Kapazitäten, Werte und Qualitätsansprüche unserer Projektpartner. Wir halten nationale und internationale Standards ein und fördern die Selbstverantwortung.