Pressematerial zum Welt-Lepra-Tag 2025

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Personen von Interesse

DAHW-Vorstand Patrick Georg (Foto: Judith Mathiasch / DAHW)

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Denis Gadah, Leiter des DAHW-Büros Togo (Foto: Mario Schmitt / DAHW)

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DAHW-Forschungskoordinatorin Dr. Christa Kasang während einer Untersuchungskampagne im Senegal: In endemischen Gebieten wird die Lepra-Früherkennung durch eine App unterstützt, die mittels Künstlicher Intelligenz Hinweise auf Symptome geben kann. (Foto: Christian Männer / DAHW)

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Felicitas Schwermann, Dermatologin und DAHW-Beraterin für Globale Gesundheit (Foto: Judith Mathiasch / DAHW)

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Dr. Christa Kasang, Forschungskoordinatorin der DAHW (Foto: Judith Mathiasch / DAHW)

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Welt-Lepra-Tag 2025: DAHW steht in Togo vor einem Meilenstein

Medizinische Beratung in einer ländlichen Gegend in Togo: Die Dorfbewohner:innen werden eingeladen, das kostenlose Beratungs- und Untersuchungsangebot der mobilen DAHW-Teams wahrzunehmen. Besonderes Augenmerk legen die Expert:innen dabei auf Vernachlässigte Hautkrankheiten wie Lepra und Buruli Ulcer. (Foto: Mario Schmitt / DAHW)

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Medizinische Beratung in einer ländlichen Gegend in Togo: Die Dorfbewohner:innen werden eingeladen, das kostenlose Beratungs- und Untersuchungsangebot der mobilen DAHW-Teams wahrzunehmen. Besonderes Augenmerk legen die Expert:innen dabei auf Vernachlässigte Hautkrankheiten wie Lepra und Buruli Ulcer. (Foto: Mario Schmitt / DAHW)

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Team-Meeting in Lomé, Togo: Zu Besuch im Länderbüro sind die Dermatologin und DAHW-Beraterin für Globale Gesundheit, Felicitas Schwermann (3.v.l.) sowie der Arzt und DAHW-Berater für Globale Gesundheit, Anil Fastenau (4.v.r.). Sie folgten der Einladung von Denis Gadah, Leiter des DAHW-Büros Togo (6.v.l.) sowie dem DAHW-Repräsentanten für Westafrika, Omar Touré (8.v.l.). (Foto: AFU / DAHW)

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Eine große Auswahl an weiteren Bildern zum Thema Lepra finden Sie hier.

In Indien unterstützt eine katholische Ordensschwester Frauen und Mädchen, die von Lepra und Gewalt betroffen sind.

Schwester Julia Thundathil, Direktorin des Bereichs für soziale Arbeit bei der DAHW-Partnerorganisation St. Augustine Social Service Society (SASSS), im Hintergrund ihr Kollege Subin Chacko (Foto: Santosh Maharjan / DAHW)

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Schwester Julia Thundathil, Direktorin des Bereichs für soziale Arbeit bei der DAHW-Partnerorganisation St. Augustine Social Service Society (SASSS) (Foto: Santosh Maharjan / DAHW)

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Der Weg nach Pati im indischen Bundesstaat Madhya Pradesh führt durch abgelegene und ländliche Gegenden (Foto: Carolin Gunesch / DAHW)

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Schwester Julia besucht eine Schneiderei in Pati (Foto: Carolin Gunesch / DAHW)

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Zwei Frauen laufen die Straße nach Pati entlang. In der Region sind Frauen fast ausschließlich zu Fuß unterwegs und bewegen sich oft nur in unmittelbarer Nähe ihrer Heimatgemeinden (Foto: Carolin Gunesch / DAHW)

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Eine inklusive Werkstatt in Madhya Pradesh, in der Makramee-Kunstwerke hergestellt werden (Foto: Carolin Gunesch / DAHW)

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Carolin Gunesch, DAHW-Projektkoordinatorin (Foto: Judith Mathiasch / DAHW)

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Blick ins Projekt: Zu Besuch im ehemaligen Lepra-Dorf im Senegal

Ein Untersuchungsteam läuft durch Mballing im Senegal. Die Expert:innen gehen von Tür zu Tür und bieten kostenlose Untersuchungen für die gesamte Familie an. Bei solchen Screenings werden immer wieder unerkannte Lepra-Fälle entdeckt. (Foto: Christian Männer / DAHW)

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Die senegalesische Dermatologin Dr. Fatou Diop unterstützt die DAHW-Teams bei den kostenlosen Untersuchungen. (Foto: Christian Männer / DAHW)

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Eine KI-gestützte App hilft den Gesundheitsmitarbeitenden in ländlichen Gegend im Senegal dabei, Lepra-Infektionen zu erkennen. (Foto: Christian Männer / DAHW)

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Madame Marème, Oberhaupt einer Familie in Mballing und ehemalige Lepra-Patientin. (Foto: Johanna Schultheiß / DAHW)

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3D-Druck-Technik: „Give me a hand“ – diese Aufforderung nehmen wir wörtlich!

Eine Handprothese wird mit dem 3D-Drucker hergestellt (Foto: Constanze Vettel / DAHW)

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Eine Holzfigur, geschnitzt von Santos Kallon, einem Projektteilnehmer in Sierra Leone (Foto: Constanze Vettel / DAHW)

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Santos Kallon mit seiner neuen Unterarmprothese aus dem 3D-Drucker (Foto: Constanze Vettel / DAHW)

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O-Töne

 

Felicitas Schwermann, Dermatologin und DAHW-Juniorberaterin für Globale Gesundheit: „Die beeindruckende Arbeit des Nationalprogramms und unserer Kolleg:innen vor Ort hat bereits zu einem deutlichen Rückgang der Leprafälle in Togo geführt. Dass aber immer noch Infektionen bei Kindern festgestellt werden, bereitet uns Sorgen. Denn das weist auf eine anhaltende Übertragung hin und unterstreicht die Notwendigkeit, lokale und globale Strategien zu überarbeiten und zu intensivieren.“

Kontext: bitte der Haupt-Pressemeldung entnehmen


Felicitas Schwermann, Dermatologin und DAHW-Juniorberaterin für Globale Gesundheit: „In Togo gibt es nur 19 Dermatolog:innen für fast 9 Millionen Menschen. Auch deshalb haben wir zusammen mit der Regierung und unseren Partnern vor Ort die Zero-Leprosy-Strategie entwickelt. Das Ziel ist es, in den nächsten sieben Jahren die Übertragung von Lepra zu stoppen und die Krankheit langfristig zu eliminieren.“

Kontext: bitte der Haupt-Pressemeldung entnehmen


Denis Gadah, Leiter des DAHW-Büros Togo: „If we are waiting for a patient to come passively, it wouldn’t work. So we are going to the communities, making sure that they are screened.”

Übersetzung: „Wenn wir darauf warten würden, dass die Patient:innen zu uns kommen, würde es nicht funktionieren. Darum gehen wir proaktiv in die Gemeinden, um sicherzustellen, dass die Menschen untersucht werden.“

Kontext: bitte der Haupt-Pressemeldung entnehmen


Denis Gadah, Leiter des DAHW-Büros Togo: „So for me as an expert, I am very optimistic that by 2030 or latest 2032, we should be able that Togo is free from Leprosy.”

Übersetzung: “Als Experte kann ich sagen: Ich bin sehr zuversichtlich, dass es uns gelingt, im Jahr 2030 oder spätestens 2032 keine Lepra-Neuinfektionen in Togo mehr zu haben.“

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Avitinou Frank, von Lepra betroffener Mann aus Assome, Togo, 35 Jahre alt: Übersetzung: „Alles begann, als ich eines Tages feststellte, dass mein Gesicht wie eingefroren war. Ich wandte mich an traditionelle Heiler und bin auch ins Krankenhaus gegangen, um dort um Rat zu fragen. Aber niemand konnte mir helfen. Eines Tages sagte mir jemand: Geh zu den Leuten, die Hautkrankheiten behandeln!“

Kontext: Avitinou Frank wandte sich an ein Gemeindemitglied, das zu Lepra und anderen Hautkrankheiten geschult worden war. Dieser Kontakt verschaffte ihm einen Termin in der von der DAHW unterstützten Klinik in Tsévie. Dort wurde Lepra diagnostiziert. Avitinou Frank erhielt die nötigen Medikamente und sein Gesundheitszustand besserte sich erheblich. Spätfolgen wie Behinderungen durch die Lepra-Erkrankung konnten so verhindert werden.

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Dr. Christa Kasang, DAHW-Forschungskoordinatorin: „Wir waren gerade in einem Haus, einer Familie, die Kontakt zu Lepra hatte und haben einen neuen Fall von Lepra gefunden, bei einem Jugendlichen. Eine Läsion, die gefühllos war, ein bisschen erhaben, und auch von der Skin-App evaluiert wurde als eindeutiger Lepra-Fall. Dieser Patient wird jetzt direkt in das Programm übernommen und mit den notwendigen Medikamenten behandelt, damit er in Kürze auch nicht mehr ansteckend ist und vor allem für später keine weiteren Komplikationen entwickelt.“

Kontext: Dieses Video wurde während einer Screening-Kampagne im Senegal aufgenommen. Dort wird die übliche Untersuchungskampagne unserer Teams zusätzlich durch eine KI-basierte App begleitet, um das Gesundheitspersonal vor Ort zu unterstützen. Auch im Senegal gibt es nämlich, ähnlich wie in Togo, nur sehr wenige Dermatolog:innen.

Kontext: bitte der Pressemeldung zur Lepra-Früherkennung durch Künstliche Intelligenz entnehmen


Patrick Georg, DAHW-Vorstand: „Mit dieser aktiven, gemeindebasierten Lepra-Arbeit haben wir in vielen Ländern bereits gute Erfahrungen gesammelt. In Togo und auch in Pakistan halten wir es für sehr realistisch, zeitnah eine Eliminierung zu erreichen. In anderen Ländern gibt es allerdings noch große Herausforderungen.“

Kontext: bitte der Haupt-Pressemeldung entnehmen


Patrick Georg, DAHW-Vorstand: „Natürlich sind wir auch in Indien weiterhin aktiv. Mit unseren Partnern vor Ort unterstützen wir die Betroffenen und arbeiten mit Hochdruck daran, die Krankheit weiter einzudämmen.“

Kontext: bitte der Haupt-Pressemeldung entnehmen


Patrick Georg, DAHW-Vorstand: „Es war immer unser Anspruch, dorthin zu gehen, wo die Straßen enden, dorthin, wo es kaum medizinische Versorgung gibt. Oft müssen wir uns tatsächlich fragen: Wenn wir es nicht tun – wer tut es dann?“

Kontext: bitte der Haupt-Pressemeldung entnehmen