Was:
Die Covid-19 Pandemie zeigt erneut, dass die gesundheitlichen Bedürfnisse von Menschen in ärmeren Ländern seit langem vernachlässigt werden. Es besteht ein immenser globaler Bedarf, aber Impfstoffe, Medikamente, Diagnostika, Schutzmasken und Beatmungsgeräte werden künstlich verknappt und verteuert. Selbst im “Globalen Norden” und reichen Gesellschaften ist der Aufschrei aktuell groß, weil Impfstoffe, die die Reichen sich vorab reserviert haben, nicht schnell genug ausgeliefert werden. Arme Länder sind hingegen vom Zugang zu vorhandenen Impfstoffen nahezu abgekoppelt.
Wir wollen daher mit Ihnen über Forschungsförderung, Technologietransfer, die Ausweitung von Produktionskapazitäten im “Globalen Süden” sprechen. Außerdem wollen wir über das Aussetzen von Patenten diskutieren – und darüber was Deutschland und die EU dazu beitragen können.
Wann:
17. März 2021, 13:00 – 14:30 Uhr CET
Wer:
Gesprächspartner*innen:
- Dimitri Eynikel, Europe Policy and Advocacy Advisor, MSF Access Campaign, Belgien
- Achal Prabhala, Shuttleworth Foundation und Koordinator von AccessIBSA, Indien
- Umnyana Rugege, Executive Director, Section 27, Südafrika
Moderation: Mareike Haase, Referentin Internationale Gesundheitspolitik, Brot für die Welt
Veranstalter:
Das Memento Bündnis
Wo:
Die Veranstaltung findet auf Zoom, auf Englisch mit deutscher Übersetzung statt. Bitte registrieren Sie sich hier: Webinar-Registrierung - Zoom