Der Erlös des Basars kam in den vergangenen Jahren der Finanzierung von Kleinkrediten für Menschen in Bisidimo/Äthiopien und der dortigen Partnerschule der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e. V. zugute. Dabei wurden die Kinder von der Sparkasse Mainfranken stets hervorragend unterstützt, sowohl durch tätige Mithilfe der Mitarbeiter, die auch zu den treuesten Kunden des Basars zählen, als auch jedes Jahr durch eine großzügige Spende der Sparkasse Mainfranken.
Suche nach kreativen Lösungen
Da die Schülerinnen und Schüler aber mit ihrer Lehrerin Franziska Höfelein ein ganzes Jahr für den Basar gearbeitet hatten, wollten sie sich bei ihrem Wunsch, anderen zu helfen, nicht von einem Virus ausbremsen lassen. Nachdem die Kinder gemeinsam beratschlagt hatten, was getan werden kann, fanden sie auch eine tolle Lösung: Die Schülerinnen und Schüler stellten alles, was sie hergestellt hatten, in einem Zimmer in der Schule auf, fotografierten es und schickten die Bilder mit einer Preisliste an ihre treuen Kunden. So konnten diese trotz der Kontaktbeschränkungen liebevoll gestrickte Socken und Schals, Schmuck, Holzarbeiten und Gebrauchsgegenstände, aber auch leckere Gewürzsalze und Marmeladen als ganz besondere Weihnachtsgeschenke bestellen und ausliefern lassen.