16. November 2012

DAHW belegt Spitzenplatz bei Transparenz-Analyse

Würzburger Hilfswerk unter den Top 10: Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. hat bei dem ersten „Spenden-Kompass“ der 50 wichtigsten Spenden sammelnden Organisationen in Deutschland den 10. Platz belegt.

(Würzburg, im November 2012). Die Analysehäuser PHINEO und Tetralog Systems haben im Auftrag des Wirtschaftsmagazins Capital Hilfsorganisationen daraufhin untersucht, wie transparent sie über Finanzen, ihre Ziele, Projekte und deren Wirkung berichten.

Außerdem wurde ermittelt, ob Informationen zu Finanz- und Kontrollstrukturen verfügbar und nachvollziehbar sind. Im Detail werteten die Analyse-Experten Geschäftsberichte, Bilanzen und Internetseiten aus. Durch anonyme Tests fiktiver Spender wurden die Organisationen geprüft, wie schnell und umfassend sie auf E-Mails und telefonische Anfragen reagieren.

„Wir sind sehr stolz darauf, dass wir als einzige Organisation mit Gesamteinnahmen unter 20 Millionen Euro zu den zehn Besten gehören“, sagt DAHW-Geschäftsführer Burkard Kömm. „Wir wollen in Zukunft noch besser werden. Denn Transparenz geht über alles, wir müssen fast gläsern sein.“ Die DAHW hat bereits das DZI-Spendensiegel und wurde im Rahmen des Transparenzpreises für ihre hochwertige Berichterstattung ausgezeichnet.

„Es ist uns ein Anliegen, die Zivilgesellschaft zu stärken. Wirkungsorientierung und Transparenz sind für uns eng verbunden“, sagt PHINEO-Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas M. Rickert. „Wir wünschen uns starke und transparente gemeinnützige Organisationen. Denn wenn der Spender mit Sicherheit weiß, dass sein Geld Gutes bewirkt, wird er von Herzen gern und mit Verstand in gemeinnützige Arbeit investieren.“

In seiner neuen Ausgabe 12/2012 veröffentlicht das Wirtschaftsmagazin Capital mit dem ersten „Spenden-Kompass“ die Ergebnisse der Transparenz-Analyse.