24. August 2021

Deutsche Botschaft übergibt Röntgengeräte

Gemeinsam im Kampf gegen die Tuberkulose. Foto: Deutsche Botschaft in Kampala, Uganda

Deutschland hilft im Kampf gegen Tuberkulose in Uganda.

(Uganda, Kampala, 12. August 2021) Zwei Röntgengeräte wurden durch Hans von Schroeder, den stellvertretenden Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Kampala,Uganda, an das ugandische Gesundheitsministerium übergeben. Die Röntgengeräte werden zukünftig von GLRA Ugandas Hauptpartner, dem Ugandan Catholic Medical Bureau (UCMB), genutzt.

Die beiden digitalen Röntgengeräte im Wert von je 90.850 € wurden mit Unterstützung der deutschen Regierung beschafft, um den Einsatz des ugandischen Gesundheitsministeriums zur TB-Bekämpfung zu verstärken. Es wird außerdem betont, dass dank der starken Zusammenarbeit der GLRA Uganda und des UCMB bei der Ausarbeitung eines gemeinsamen Antrags die Finanzierung durch das BMZ möglich war.

Während der Übergabe betonte der stellvertretende Botschafter, wie wichtig es sei, in Zeiten der Corona- Pandemie den Kampf gegen andere Krankheiten wie TB, die immer noch weit verbreitet sind und weiterhin eine große Herausforderung darstellen, nicht zu vergessen.

Die mobilen Geräte werden dazu beitragen, die Diagnose und Behandlung von Tuberkulose (TB) zu verbessern und auch in entlegenen Gebieten zum Einsatz kommen.

Ein Vier-Jahres-TB-Projekt mit dem Titel "TB oder nicht TB" wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert. Dabei soll über die Frage von TB hinausgehen und sich ganzheitlich mit den Bedürfnissen von Flüchtlingen und der Bevölkerung in den aufnehmenden Gmeinden in Siedlungen im Nordwesten Ugandas zu widmen. Der Fokus liegt hier auf den drei Flüchtlingsdistrikten Koboko, Terego und Madi Okollo.

An der Zeremonie im Hauptquartier des ugandischen Gesundheitsministeriums nahmen ein Vertreter des deutschen Botschafters, Mitarbeiter der UCMB, der GLRA und des ugandischen Gesundheitsministeriums teil, natürlich unter strikter Einhaltung der COVID-19-Schutzmaßnahmen.

Die DAHW arbeitet gemeinsam mit unserem Partner UCMB trotz der durch den Ausbruch von COVID-19 entstandenen Hindernisse aktiv daran, seine Ziele in den Bereichen Medizin und Soziales zu unter Berücksichtigung der notwendigen Sicherheitsmaßnahmen gegen die Pandemie zu erreichen.

 

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