02. März 2005

Die DAHW stellt sich vor

Die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW) - Soziale und medizinische Hilfe, die ankommt

Millionen von Menschen in der "Dritten Welt“ müssen heute noch an den Folgen von Lepra leiden oder an Tuberkulose (TB) sterben. Vor allem die Armen am Rande der Gesellschaft zählen zu den Opfern. Unterernährt, ohne Zugang zu sauberem Wasser und in katastrophalen Wohnverhältnissen lebend, stecken sie sich besonders leicht an.

Die beiden Krankheiten sind heilbar, wenn ärztliche Betreuung und Medikamente vorhanden sind. Genau daran hapert es aber allzu oft in vielen Ländern Asiens, Afrikas und Lateinamerikas.

Die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW) kämpft seit fast 50 Jahren gegen diese Not an. Ziel ist, dass die Patienten wieder für sich selbst sorgen können. Deshalb kümmert sich die DAHW in über 40 Ländern der "Dritten Welt“ um die medizinische Heilung von Kranken und hilft, Wege aus der Armut zu finden.

Die Infektionskrankheiten Lepra und TB werden auf ähnliche Weise behandelt. Mit Medikamenten-Therapien sind sie innerhalb von sechs bis zwölf Monaten heilbar. Beide Patienten-Gruppen können gleichzeitig von der DAHW versorgt werden.

Insbesondere Leprakranke brauchen oft auch eine längerfristige Unterstützung, die über eine Medikamenten-Therapie hinaus geht. Infolge ihrer Krankheit sind viele behindert und werden ausgegrenzt. In von der DAHW unterstützten Projekten finden sie Hilfe.

Die Arbeit der DAHW wird vor allem durch Spenden finanziert. Für den transparenten und seriösen Umgang mit den Geldern erhält die Hilfsorganisation vom Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) das Spendensiegel.

Die DAHW ist ein eingetragener Verein, der als Nichtregierungsorganisation politisch und konfessionell unabhängig arbeitet. An der Spitze steht der ehrenamtliche Vorstand.

Die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe wurde 1957 in Würzburg gegründet. Sie hieß bis 2003 "Deutsches Aussätzigen-Hilfswerk“. Die alte Abkürzung DAHW wird weiter verwendet.

Kontakt:
Renate Vacker, Pressesprecherin, Telefon: (0931) 7948-132, E-Mail: renate.vacker@dahw.de
Thorsten Beil, Pressereferent, Telefon: (0931) 7948-130, E-Mail: thorsten.beil@dahw.de

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