Würzburg, 19.09.2023: DAHW-Zentrale, neun Uhr morgens: Während sich Mitarbeiter:innen der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe im Work-Café Fairtrade-Kaffee und fair gehandeltes Frühstück schmecken lassen, lauschen sie einem Kurzreferat: Manuel Koch, der unsere Organisation bei Fairtrade Deutschland vertritt, spricht über die Hintergründe des Vereins und darüber, wie unsere Arbeit mit den Fairtrade-Zielen zusammenhängt.
„Fairer Handel“, erklärt er, „trägt dazu bei, dass Lebensbedingungen verbessert und systemische Barrieren abgebaut werden, die vor allem vulnerable Bevölkerungsgruppen betreffen.“ Und gerade diese sind besonders von den Mandatskrankheiten der DAHW betroffen. Daher spielt der Faire Handel auch für unsere Arbeit eine bedeutende Rolle: Als Instrument zur Erreichung einer gerechteren Welt.
Die Faire Woche steht in diesem Jahr zudem unter dem Motto „Fair. Und kein Grad mehr“. Es geht also um das Thema Klimagerechtigkeit. Denn auch hier gilt wieder: Nicht alle Menschen auf der Welt sind in gleichem Maße gezwungen, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Der Globale Süden hat als Region bereits jetzt mit den Folgen der Klimakrise zu kämpfen, marginalisierte und vulnerable Personen, wie Angehörige der Mandatsgruppen der DAHW, sind überdurchschnittlich betroffen.