25. April 2023

Gelungenes Danke-Konzert der Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“

Blumen für die Künstler:innen. Foto: Marc Brueneke

Zu einem Danke-Konzert der ganz besonderen Art luden wir im Rahmen unserer Mitgliedschaft bei der Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“, einer übergreifenden Initiative gemeinnütziger Organisationen.

So fanden sich am 20. April 2023 von den Mitgliedsorganisationen persönlich eingeladene Unterstützer:innen im Großen Saal der Hamburger Laeiszhalle ein, um wunderbaren klassischen Klängen zu lauschen und einen Abend voll hochklassiger Kultur zu genießen.

Nach dem Motto „Klassik für Freundinnen und Freunde“ verzauberte das Hamburg Stage Ensemble die Zuhörer:innen mit seinem Programm „Vivaldi meets Piazzolla“. Nach „Die Vier Jahreszeiten“ in altbekannter Version von Vivaldi folgte nach der Pause die Version „Las cuatro estaciones porteñas - Die vier Jahreszeiten von Buenos Aires“ von Astor Piazzolla sowie zwei weitere seiner Kompositionen. Die erstklassig vorgetragenen Werke stießen auf große Begeisterung beim Publikum.

Das Hamburg Stage Ensemble setzt sich aus jungen, hochqualifizierten Instrumentalisten zusammen. Gemeinsam verfolgen sie die Vision Musik nicht bloß zu spielen, sondern auch zu vermitteln. Im Mittelpunkt steht dabei stets die Freude am gemeinsamen Spiel. Die kleine Besetzung und der Verzicht auf einen Dirigenten ermöglichen dem Publikum außerdem eine direkte Teilhabe am Konzertgeschehen . Begründer, künstlerischer Leiter und Solist des Hamburg Stage Ensembles ist Arsen Zorayan. Der mehrfach ausgezeichnete Konzertmeister und Violinist wurde 1986 in Jerewan, Armenien geboren.

Mit einem Testament in die Zukunft wirken

Musik und Genuss, aber auch Engagement und Wirkung standen im Vordergrund dieses Abends, der gesamten Deutschland-Tournee der Initiative und dem Grundgedanken der Initiative „Mein Erbe tut Gutes. Das Prinzip Apfelbaum“. Der Apfelbaum sei für eine solche einzigartige Kooperation aus Musik und gemeinnützigem Engagement das treffende Symbol, so beschreibt es die Initiative selbst: „Man pflanzt ihn im Herbst, er gefriert im Winter, um im Frühling mit neuer Kraft aufzublühen und erneut Früchte zu tragen. Der Apfelbaum versinnbildlicht damit nicht nur die vier Jahreszeiten, sondern auch den Zyklus von Leben, Tod, neuem Leben und Wachstum. Und die eigenen Werte über den Tod hinaus weiterzugeben und Bleibendes zu schaffen – das ist ,Das Prinzip Apfelbaum‘. Es ist Gutes, das immer wieder Früchte trägt.“

Unser Referent für Großspenden/Testamentsmarketing, Friedrich Klußmann, der von Seiten der DAHW persönlich zur Veranstaltung geladen hatte, sowie unsere Referentin für Ehrenamt, Sonja Chikwendu, die sich ebenfalls freute, DAHW-Spender:innen persönlich zu begrüßen, können dem nur zustimmen. „Die DAHW erhält immer wieder Testamentsspenden von großzügigen Unterstützer:innen. Diese Nachlässe bilden eine wichtige Basis für die Finanzierung unserer weltweiten Projektarbeit“, erklärt Friedrich Klußmann.

Wir sagen herzlichen Dank für diesen gelungenen Abend.