06. April 2022

Humanitäre Hilfe für geflüchtete Menschen im Jemen

Jemen – ein von der Welt vergessenes Land

Verzweifelte Mütter, kranke Kinder, gefallene Väter. Ein von der Welt vergessenes Land: der Jemen. Krieg und kein Ende in Sicht. Längst haben die meisten Hilfsorganisationen das Land verlassen, ihre Hilfe eingestellt. Zu den wenigen, die die notleidende Bevölkerung weiterhin unterstützen, gehört die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe.

„Das Leben im Land ist sehr unsicher geworden, kriminelle Machenschaften gibt es überall. Die Gefahr ist für niemanden zu unterschätzen. Eine Sicherheit gibt es nicht.“ So beschrieb der jemenitische Arzt Dr. Yasin Al-Qubati bereits vor vier Jahren die Situation in seinem Land.

Zurück bleibt bis heute die notleidende Bevölkerung. Es trifft wirklich alle: die Ärmsten der Armen, genau wie die Alten und Kinder. „Der Zugang zu medizinischer Behandlung ist kaum vorhanden, viele Kinder sterben an Mangelernährung und Infektionskrankheiten. Oder sie werden von Bomben und Raketen getroffen.“ führte Dr. Al-Qubati weiter aus.

An der Gesamtsituation hat sich im Jemen bis heute nichts geändert. Gerade auf dem Land und in den vom Rest des Landes isolierten Dörfern herrscht bis heute große Not. Im Jemen sind derzeit mehr als vier Millionen Menschen auf der Flucht vor den anhaltenden kriegerischen Auseinandersetzungen.

In Kooperation mit der jemenitischen Organisation FMF (Field Medical Foundation – zu deutsch: Stiftung medizinische Dienste) unterstützt die DAHW besonders vulnerable, binnenvetriebene Menschen (aus ihrer angestammten Heimat Geflüchtete innerhalb des Jemen) bei der Lebensmittelversorgung. Diese Unterstützung dient dazu, dass die Menschen sich mit Grundnahrungsmitteln versorgen können. Nur so können sie ihr Überleben sichern.

Die Unterstützungsleistungen der DAHW in Kooperation mit FMF, die aus Spenden finanziert werden, sind Teil eines Hilfsprogrammes der Vereinten Nationen für die notleidende jemenitische Bevölkerung.


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