14. September 2022

Konkrete Hilfe für die Menschen in Pakistan

Der lange Weg den Menschen zu helfen hat gerade erst begonnen. Foto: MALC / DAHW

Auch weiterhin leiden die Menschen schwer unter den Wassermassen in Pakistan. Mit Sorge blicken sie auf den kommenden Winter.

Auch weiterhin leiden die Menschen schwer unter den Wassermassen in Pakistan. Mit Sorge blicken sie auf den kommenden Winter.

Die Hilfsmaßnahmen sind schon angelaufen und das erste Ziel ist es insbesondere den von Lepra Betroffenen, Menschen mit Behinderung, Müttern und Kindern zu helfen, die besonders vulnerabel sind und durch die Flut noch härter getroffen wurden.

Um gegen die Kälte des Winters gewappnet zu sein, werden Zelte, Kleidung, Decken und Matten gegen den nassen Boden zur Verfügung gestellt.

Auch Nahrungsmittelpakete und Kochutensilien werden verteilt, um die Familien zu unterstützen.

Das Trinkwasser wird durch Anlagen in den MALC-Zentren gereinigt und zur Abholung bereitgestellt.

Um den Zugang zur medizinischen Grundversorgung zu gewährleisten sind mehrere medizinische Camps geplant, eines wurde schon durchgeführt.

Insgesamt steht viel Arbeit an und die Teams mit den pakistanischen Kolleg:innen vom MALC geben ihr Bestes um die Menschen in dieser Situation nicht alleine zu lassen:

Aktuell berichtet der MALC, dass sie weiteren 338 von der Flut Betroffenen eine medizinische Versorgung ermöglichen konnten. Untersuchungen zeigten hauptsächlich Infektionen der Lunge und des Magens, vermutlich verursacht durch das Wasser, zudem Hautkrankheiten und Malaria. Fast ein Drittel ist unterernährt.

Eine Gemeinschaft hat sich aus acht Dörfern zusammengefunden. Bisher wurden sie übersehen, weil sie noch weiter draußen gelebt haben. Sie konnten sich auf einem „Straßendamm“ retten. Auch Ihnen wurde Wasser und weitere Rationen gegeben.


 

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