10. März 2006

Kunst zugunsten von Kranken und Ausgestoßenen

Firma Schwarzweller überreicht DAHW 6.700 Euro

(Würzburg 15.03.06) Die Würzburger Kunstausstellung mit Werken von Albert Fischer hat insgesamt 6.700 Euro für die Hilfe von Kranken und Ausgestoßenen in der "Dritten Welt“ eingebracht: Der Erlös der Bilder und Stahlskulpturen geht an die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW).

Die Kunstwerke wurden zwei Jahre lang von der Würzburger Firma Schwarzweller Kreatives Wohnen angeboten, zuletzt in der Hofstraße 3. Rita Schwarzweller übergab jetzt die Spende als Scheck an den ehrenamtlichen DAHW-Präsidenten Alois Pöschmann und den ehrenamtlichen DAHW-Schatzmeister Peter Hofmann.

Albert Fischer aus Reichertshofen hatte großzügig den Verkaufserlös seiner Stahlskulpturen und Acrylbilder der DAHW zur Verfügung gestellt. Die Stahlskulpturen, großenteils verfremdete Tierfiguren, fertigt der gelernte Kunstschmied in verschiedenen Größen für Außen- und Innenbereiche an.

Die DAHW hilft seit fast 50 Jahren Kranken und Ausgestoßenen in der "Dritten Welt“. Millionen Menschen leiden dort auch heute noch an den Folgen von Lepra oder sterben an Tuberkulose. Vor allem die Armen am Rande der Gesellschaft zählen zu den Opfern. Die beiden Krankheiten sind heilbar, wenn ärztliche Betreuung und Medikamente vorhanden sind. Genau daran hapert es aber allzu oft in Asien, Afrika und Lateinamerika.